Tanu Weds Manu / RR:Suche

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Suchergebnisse: tanu weds manu

muß ich für Manu-Dur unbedingt Schieblers Spezialwaschmittel verwenden?

ich habe im Internet gelesen, dass es ein Spezialwaschmittel von Schiebler gibt, dass nicht alkalisch ist und für Gummistrümpfe und alle gummielastischen Feinstgewebe empfohlen wird. Für meine Mani-Dur Gummielastische Handbandage mit Silikoneinlage190 ml kostet über 4 € plus Versandtkosten), oder ist nicht eine Reisetube Rei oder anderes Feinwaschmittel für dieses Material ebenso gut geeignet? wäscht das nicht auch schonend oder schadet das dem Material?
Vielleicht solltest du dich in einer Apotheke beraten lassen oder im Sanitätshaus. Ich persönlich würde erst nachfragen, bevor du herumexperimentierst.
für deinen Tip, dann werde ich gleich mal in meinem Sanitätshaus nachfragen.
so der Tip von dir, im Sanitätshaus zu fragen, war der Treffer, man sagte mir, es sei kein Problem, die Mani-Dur mit normalem Feinwaschmittel zu waschen, womit man auch Nylonstrümpfe wäscht. Es muß kein teures Spezialwaschmittel sein.

Textbeschreibung ´Manu

Wer kennt den Text von Arno Strobel ´Manu ich muss nächste woche einen Textbeschreibung darüber machen wer kann mir weiter helfen?
Irmgard lehnte sich zurück und streckte die Beine aus. Geschafft! Fast augenblicklich wurden ihre Augen gläsern, öffnete sie alle inneren Schleusen und flutete ihren Geist noch einmal mit den Ereignissen des Tages. Diese ‚Tagesendverarbeitung’, wie sie es insgeheim nannte, die ihre Gedanken wie ein feinporiger Filter befreite von Kreditanträgen, Termingeldern, Überweisungsträgern und schimpfenden Kunden war für sie zu einem Ritual geworden, seit sie in diesen zwei Welten lebte, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Wenn sie anschließend die Filiale durch die gläserne Tür verließ, durchschritt sie zugleich ein symbolisches, kleines Tor; winzige Öffnung in der Chinesischen Mauer zwischen der Welt von Irmgard Kindel und der Manu’s.
Ihr Blick verfolgte den Filialleiter, der gerade die Schalterhalle abgeschlossen hatte und nun pfeifend an ihrem Schreibtisch vorbeischlenderte. Das Bild der schlaksigen Gestalt erreichte ihr Bewusstsein nicht, erzeugte jedoch Gedanken in ihr als eine der seltenen Brücken zwischen ihren beiden Leben. Was würden ihre ausschließlich männlichen Kollegen denken, wenn sie von Manu wüssten? Wenn sie einmal die Verwandlung beobachten könnten, diese Verpuppung, wenn aus der kleinen, unscheinbaren Bankraupe Irmgard plötzlich der Schmetterling Manu wurde? Wie würden sie sie ansehen, wenn sie das schicke, dezente Kostüm abstreifte wie ein zu enges Korsett und dann hineinschlüpfte in die Kleidung, die so anders war, so befreiend. Diese ganz spezielle Kleidung von Manu. Sie musste innerlich lachen, als sie sich das Gesicht ihres Chefs vorstellte, wenn er Manu´s Raum sehen würde, das Zimmer, das sie im Keller eingerichtet hatte mit all den Gerätschaften, die sie für ihre Arbeit brauchte. Für ihre Leidenschaft. Ihre Gedanken machten einen Sprung zu Klaus, einem der ganz wenigen Menschen, die sowohl Irmgard als auch Manu kannten. Es war nicht zu umgehen gewesen, dass er von ihren beiden Leben wusste. Schließlich war Klaus ihr Manager, der sich, zugegebenermaßen für einen horrenden Prozentsatz ihrer Einkünfte, um Kunden für sie kümmerte. An diesem Abend würde sie auch wieder Besuch bekommen von jemandem, den Klaus akquiriert hatte. Benno von Diemeier hieß er. Ein steinreicher Bauunternehmer, dem man das gar nicht zutrauen würde, hatte Klaus ihr erzählt. Sie war gespannt. Mit einem kurzen Kopfschütteln kehrten ihre Gedanken zurück in den sauberen, dezent möblierten Schalterraum. Sie schloss ihren Schreibtisch ab und verließ dann die Bank. Wie so oft wurden auf dem zehnminütigen Fußweg nach Hause ihre Schritte immer schneller, je näher sie ihrem Ziel kam. Wie so oft wurde sie von einer erregten inneren Unruhe gepackt, konnte es gar nicht mehr abwarten.
Zwei Wochen später. Der große Raum war erfüllt vom leisen Gemurmel der gut gekleideten Frauen und Männer. In kleinen Grüppchen standen sie vor den Plastiken und diskutierten über die Botschaft, die sie übermitteln sollten und über die bewundernswerte, geheimnisvolle Künstlerin. Irgendwann erhob Benno von Diemeier seine Stimme und bat um Ruhe. Er sei hoch erfreut, erklärte er, diese Ausstellung nun eröffnen zu können. Wie man ja wisse, wolle die begnadete Künstlerin inkognito bleiben, aber er könne verraten, dass sie an diesem Abend unter ihnen weile. Während neues Gemurmel entstand und die Gäste sich gegenseitig fragend betrachteten, verließ Irmgard den Raum und machte sich zufrieden auf den Heimweg. Zu Hause angekommen zog sie den weiten, schmutzigen Arbeitsanzug an.
Dann ging Manu in ihre Werkstatt, um ihrer neuen Skulptur mit dem Schweißgerät den letzten Schliff zu geben.
das ist der Text

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