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Was meint Pablo Picasso damit, dass Kunst immer zur "Lüge" zwingt?

Hallo an alle, Ich muss demnächst ein Referat in Philosophie über das Thema Wahrheit und Kunst halten. dabei muss ich die Frage: Was meint Pablo Picasso damit, dass Kunst immer zur "Lüge" zwingt? Hat jemand eine Idee, ich verstehe nicht wie Kunst und Lüge miteinander zusammenhängen!
Das ist doch ganz einfach: Bilder sind zweidimensional und geben nur den Eindruck eines Augenblicks wieder. Die Perspektive, die erst im 15. JH erfunden wurde, ist eine Täuschung. Impressionistische Maler versuchen sich mit Täuschung auf Distanz. Gehst Du nah ans Bild, siehst Du nur lauter kleine Farbflecke. Aus der Distanz verschwimmen sie zu einem lichten Momenteindruck. Spätestens ab dem Expressionismus haben Maler bewusst auf eine naturgemäße Abbildung verzichtet. Meiner Meinung nach ist das Wort LÜGE dafür zu hart, zumal viele Maler den Weg wählen, eine eigene Botschaft in ihre Bilder zu packen.
Selbst in der Bildhauerei, die dreidimensional arbeitet, wird nie das Original erreicht. Im starren Werkstoff fehlt ihm das Bewegliche. Selbst die tolle Laokoon-Gruppe, die sowohl Dynamik wie auch Schmerz darstellt, vermittelt nicht wirklich Dynamik und Schmerz, es ist nur die besondere Kunst, diesen EINDRUCK zu erwecken.
Noch anders ist es in der Literatur. Da arbeitet der Künstler mit Sprache und diese ist bereits ein Abbild vom Abbild. Doch über die formale Gestaltung kann der Literat beim Leser sehr lebendige Eindrücke und Gefühle erwecken. Er gibt diese Eindrücke dem Leser nicht direkt sondern über eine geschickte Manipulation der Sprache.
Überall müssen Künstler manipulieren, um die Schwachstellen ihres Mediums auszugleichen. Das kann man LÜGE nennen. Aber wir kennen ja Picasso, der hat schon immer gerne provoziert.
Was ER meint, kann ich nur mutmaßen.
Versuche ich ein Kunstwerk in Worte zu fassen, es mit Worten zu beschreiben, kann nur eine Lüge, bestenfalls eine Teilwahrheit, daraus resultieren.
Gezwungenermaßen wird der Beschreibende das hinein interpretieren, was ihm entspricht, was er aus seinem ureigenen Blickwinkel erfassen kann.
Das muss nicht ansatzweise mit dem zu tun haben, was der Künstler ausdrücken wollte, bzw. welcher Energie er Ausdruck geben wollte.
Kunst lässt sich allumfassend mit dem Herzen wahrnehmen. Jedes Wort schmälert den Gesamteindruck.
Das Kunstwerk ist immer die Wahreinheit des Künstlers und jeder, der diese zu interpretieren versucht, ist ein Lügner
Der Kunst wird immer wieder zugesprochen, dass sie vom Platonismus beeinflusst ist. In diesem Sinne kann der Künstler immer nur "die Schatten" der hinter im liegenden Realität darstellen. Diese Einschränkung meint Picasso mit "Lüge".
Hallo
das Zitat ist nicht korrekt übersetzt.bzw verkürzt
es geht um das Konzept von "Wahrheit".
  • Wenn man in der Kunst Wahrheit abbildet ist es keine "Kunst".
  • Es geht drum das Lüge die Wahrheit reflektiert oder die Wahrheit aufzeigt
1 Kommentar anzeigen Kommentar von , 10.02.2012 «Wir wissen alle, daß Kunst nicht Wahrheit ist. Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit begreifen lehrt, wenigstens die Wahrheit, die wir als Menschen begreifen können. Der Künstler muß wissen, auf welche Art er die anderen von der Wahrhaftigkeit seiner Lügen überzeugen kann.»
«Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.»
«Wir wissen nun, dass die Kunst nicht die Wahrheit ist. Die Kunst ist eine Lüge, die uns erlaubt, uns der Wahrheit zu nähern, zumindest der Wahrheit, die uns verständlich ist.»
Quellenangabe: : PABLO PICASSO: WORT UND BEKENNTNIS., 1957
Naja - Kunst ist ein Illusion, etwas Ausgedachtes, Hergestelltes. Je nachdem kann es Menschen berühren, weil es etwas in ihnen auslöst oder sie träumen macht. Es ist nicht bodenständig und real, sondern.ganz was Anderes halt. Lüge und Illusion sind in der Tat Geschwister.
eine echte landschaft , in der mann steht ist halt etwas anderes, als ein bild davon. präsentation, repräsentation. ein kunstwerk ist "künstlich", nicht natürlich weil abstrakt. ein bild einer landschaft zeigt keine landschaft, sondern die IDEE einer Landschaft. Siehe Magrittes Bild "Ceci n est pas une pipe".
Ich denke er meinte dass jede vom Menschen gemachte Darstellung von Dingen oder Landschaften letztendlich eine ungenaue ("gelogene") Wiedergabe des Tatsächlichen ist.
.warum eigentlich alles immer so hochtragend?.wenn jemand wirklich von seiner kunst leben will, finanziell, meine ich, dann ist eine lüge meisst sehr hilfreich.

Stillleben mit Ochsenschädel von Pablo Picasso

ich soll folgende Fragen beantworten:
1) untersuche die LINEARE STRUCKTUR Deiner Bildvorlage und erläutere
ich hab da halt hinter- mittel- und vordergrund; vor allem senkrechte und waagerechte; 4 gegliederte teile (fenster-> =kreuzweiß nicht was ich da noch schreiben soll.)
2) erläutere das VERHÄLTNIS VON NATUR UND ABBILD!
is damit gemeint, dass durch diese verschiedenen blickrichtungen der tisch, aber auch alles andere, sehr unrealistisch und unnatürlich ausieht?/oder dass im bild und auch in natura fenster inneres und äußeres abgrenzen?
3) welche Funktion übernimmt die FARBE?
ich hatte Tisch: grün,schwarz,lila; fenster:braun ; Schädel:hellgrau; Hintergrund: lila, schwarz,blau; schädelRest --> also hell dunkel kontrast
4) erläutere begründend, ob es sich um ein Werk des analytischen oder synthetischen Kubismus haldelt.
vll. synthetisch, da bunt,aber vll. analytisch, weil erdfarben?

fänd echt super nett, wenn mir auf die sprünge geholfen wird.
brauch ich jetzt dringend. hab nochmal n bisschen gesurft, aber so gute seiten hab ich nich gefunden. wäre echt dankbar
Es handelt sich um analytischen Kubismus durch die Hell-Dunkel-Zonen zur Darstellung der Plastizität, was auch die Frage nach der Farbfunktion beantwortet, die den Raum aufbauen.
Die Form konzentriert sich lediglich auf die Wiedergabe der äusseren
natürlichen Umrisse.

Eine interessante Analyse findet sich in diesem Link :
http://fp.tsn.at/lustaufkunst/diab421_k.htm
Der Link verweist auf keine Seite mehr
Immer die blöde Navigationshilfe

Bedeutung des Bildes 'Lebensfreude' von Picasso

Picassos Gemälde "Lebensfreude" aus dem Jahre 1946 – drückt schlicht weg sein Gefühl des Verliebt-Seins aus - Auf dem Bild wird getanzt und gelacht so wie man es nut tut wenn man verliebt ist.

Hier dazu ein paar Daten:

Die Erkenntnis, dass für Picasso Liebesbeziehungen ein unerlässliches Stimulans seiner künstlerischen Kreativität waren, drängt sich selbst bei oberflächlicher Betrachtung des Gesamtwerks geradezu auf. Mit einer neuen Frau, die in sein Leben trat, änderte sich in der Regel auch seine Bildsprache. Die geradezu katalytische Kraft der Liebesbeziehung zu der jungen Studentin Françoise Gilot, die Picasso 1943 kennen gelernt hatte, und die ab 1946 seine Lebensgefährtin wurde, bezeugen die zahlreichen Werke, die im Rahmen der Ausstellung zu sehen sein werden.

Die schöpferischen Impulse der neuen Liebesbeziehung fallen in den Nachkriegsjahren mit der Entdeckung eines neuen künstlerischen Ausdrucksmediums zusammen: ab November 1945 wurde für Picasso die Lithographie zu einer graphischen Technik, die ihm gleichermaßen zeichnerische Präzision wie malerische Nuancierung ermöglichte. In experimenteller Auslotung dieser neuen Technik umkreiste er immer wieder das Gesicht seiner neuen Lebensgefährtin. In schnellem, schöpferischen Staccato entstand eine Vielzahl von Werken in nur wenigen Monaten. Geradezu obsessiv umkreist Picasso immer wieder sein Modell.

Die Ausstellung stellt Picassos lithographisches Werk in einen Dialog mit malerischen sowie bildhauerischen und zeichnerischen Werken dieser Schaffensjahre. Die rund 150 Exponate der Präsentation sollen in exemplarischer Weise die Bildthemen und stilistischen Facetten der ersten Nachkriegsjahre beleuchten. Insbesondere die thematischen und motivischen Querbezüge zwischen den verschiedenen künstlerischen Techniken zeigen die kreativen "Vernetzungen" im Schaffen Picassos.

Die Werke dieser Jahre kennzeichnet eine unerreicht heitere Tonlage, wobei Picasso sich insbesondere der Motivwelt der mittelmeerischen Antike bediente, um seine biographische Situation mythologisch zu projizieren und zu überhöhen. "La joie de vivre" - "Lebensfreude" heißt das im November 1946 entstandene Gemälde, in dem sich geradezu programmatisch die Wesenszüge der Kunst Picassos dieser Jahre verdichten.

http://www.uni-muenster.de/KuK/picasso_ws0203.html
was ist auf dem bild "stillleben mit rohrstuhl" von "pablo picasso" zu sehen?
Die von Picasso und Braque entwickelte Technik der Collage
benutzte Buchstaben als integrierten Teil des Bildaufbaus.
im vorliegenden Bild werden z. B. die Buchstaben
„JOU“ vom Wort „journal“ verwendet, um die
Bildfläche anzudeuten, und verweisen zugleich auf das
französische Wort für spielen . Ebenso hat auch
das Wachstuch mit seine geflochtenen Muster verschiedene
Funktionen in diesem Bild. Es erweckt entweder die
Vorstellung eines Sitzes oder einer Tapete, es stellt etwas
“Wirkliches“ dar und ist doch nur die gedruckte Illusion
eines Stück Rohrgeflechts.
Stillleben mit Rohrstuhl ist Teil einer Folge von ovalen
Stillleben, die im Frühjahr 1912 gemalt wurden.
Waldemor Janusczack

http://www.st-ursula-schule-hannover.de/fileadmin/st_u/Medien/Unterricht/Faecher/Kunst/Kuenstler___Epochen/Cezanne-Kubismus.pdf
ich habe es mir gerade angesehen, ehrlich gesagt erkennen kann man nichts, Altpapier eben
Was studierte Pablo Picasso an der Akademie in Madrid?
Ich weiß,dass hört sich wahrscheinlich ziemlich doof an,aber ich muss des wissen!Wirklich!Ganz dringend!Ich schreibe nämlich gerade an einer Biografie über Picasso,und niergends wird erwähnt WAS er eigentlich dort studierte.Also, freuen wen ihr mir da behilflich sein könntet! schon
Picasso hat zuerst die Kunstschule in Barcelona besucht und wechselte dann an die Academia San Fernando in Madrid, die mit vollem Namen Real Academia de Bellas Artes de San Fernando heißt, also Akademie der Schönen Künste. Was soll Picasso auch studiert haben außer Kunst, wo er sich sein Leben lang mit nichts anderem beschäftigt hat.
nochmal für die Antwort!Doofe Frage,ich weiß,aber die Antwort war echt zeimlich hilfreich!:-)Hätte ja sein können dass er erst.kein Ahnung.Fischer werden wollte!^^Und dazu studieren!^^Manchmal sind meine Fragen nicht sehr logisch,ich weiß!^^Danke dass du sie trotzdem beantwortet hast
Du hast recht, er hätte ja neben Kunst auch noch was anderes studieren können. hat er allerdings nicht. War keine doofe Frage.

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