Stockholm Ostra / RR:Suche

In der Schule haben wir gerade ein Projekt in dem es darum geht, die Zuschauer/hörer zu packen. Die Themen wurden uns zugewiesen und ich habe das Stockholm Syndrom bekommen um eine fesselnde, interessante und gleichzeitig informative Rede zu halten.
Standartinformationen habe ich natürlich gefunden, jetzt möchte ich aber Berichte über die tatsächlichen Ereignisse haben, wie manche Opfer befreit wurden und wie sie sich verhielten. Das hört sich zwar sensationsgeil an, aber ich denke das ist eines der Highlights, die ich bringen kann. Also:
Habt ihr irgendwelche Geschichten über das Stockholm Syndrom? Fälle in denen es aufgetreten ist?

Dankedanke

Ein klassischer Fall war der von Patty Hearst, einer Millionenerbin, die 1974 in den USA von Terroristen entführt wurde, sich ihnen "anschloß" und Banken ausraubte.
Gib bei Google "Patty Hearst" und "Stockholm-Syndrom" ein - dort findest du viele Informationen darüber.

Stockholm-Syndrom

Natascha Kampusch

Opfer mit "schwerem Stockholm-Syndrom" - oesterreich.ORF.at

SED/ PDS / die Linke

Kommentar zu Schönbohm: Der Osten leidet unter einem Stockholm-Syndrom - DIE WELT

Geiselnahme/Entführung

http://www.trauma-informations-zentrum.de/infos/trauma/geisel.htm


Ereignis, das den Namen lieferte

Gesellschaft | MDR.DE

http://www.stockholmsyndrom.com/studienarbeit/
Identifikation mit dem Aggressor – Wikipedia
http://www.ai-aktionsnetz-heilberufe.de/texte/texte/sammelband_2000/Regner.pdf

Unter Freunden hatten wir überlegt, einen Urlaub in Schweden sozusagen als Selbstversorger in einem oder ggf. mehreren Ferienhäusern zu verbringen. Die meisten von uns sind Studenten und sind daher in ihren finanziellen Möglichkeiten begrenzt. Deswegen auch die Selbstversorger-Variante. Wir können aber relativ schlecht die anfallenden Unterhaltskosten dort einschätzen. Kann jemand aus eigener Erfahrung berichten, mit welchen Kosten man so zu rechnen hat?

Vor einigen Jahren war ich auch mal mit Freunden dort. Wir haben uns über http://www.schwedenprivat.com ein Gruppenhaus gemietet, damit kommt man definitiv am Günstigsten weg. Die Unterhaltskosten, sprich Lebensmittel etc. waren damals dann auch moderat, ich würde sagen 70 € / Person die Woche. Auch wenn man mal abends Essen gehen möchte kann man viel sparen, wenn man abseits der bekannten Touristenplätze ein Restaurant aufsucht. Unternehmungen wie bespw. eine Bootsfahrt gehen aber richtig ins Geld, da kennen die Schweden nichts. Aber ich denke, wenn man durch eine günstige Unterkunft und wenig sonstigen Kosten spart kann man sich auch locker die ein oder andere Freizeitaktivität leisten. Ich kam damals auch mit einem schmalen Budget auf meine Kosten.

Die Lebensmittelkosten in Schweden sind etwa entsprechend insgesamt gesehen. Einiges wie zB. Obst ist teurer, dafür anderes preiswerter. Es gilt wie überall die Augen auf zu Halten und vergleichen. Günstig essen gehen ist in vielen Lokalen möglich, dafür nimmt man ein "Dagens rätt" - bedeutet Gericht des Tages. Beinhaltet auch Brot, Butter, Getränk und oft auch Kaffee. Jeden Montag steht in der Tageszeitung welche Lokale dieses Dagens rätt anbietet und der Speiseplan der ganzen Woche ist aufgeführt. In vielen Cafés kann die Tasse mehrmals gefüllt werden. Dann steht die Kaffeekanne auf eine Warmhalteplatte und an der Wand, an der Kasse oder in der Nähe der Platte angeschlagen "Påtår ingår". Niemals ein so genanntes Turistmeny nehmen, ist zu teuer.

Hej hej!
Einige Lebensmittelpreise findest du hier: http://www.besucherguide-schweden.de/html/lebensmittelpreise.php

Am besten möglicht viel vom hiesigen Aldi mitnehmen! Besonders Fleisch-Konserven, Wurst, Käse und Alkoholisches.

Wir hatten uns ein Ferienhaus im Umland von Stockholm gemietet und sind dann immer mit dem Auto in die Stadt gefahren. Durch das Einkaufen im Supermarkt konnte man so erheblich Geld sparen als Selbstversorger, es gibt sogar einzelne Geschäfte, wo man ein Schnäppchen machen kann.

Ich schreibe bald eine Facharbeit über das Stockholm-Syndrom und muss u.a. die Folgen für die Opfer untersuchen. Vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig helfen. Ich habe schon einiges herausgefunden, Z.B. dass die Opfer auch später nach der Tat noch Kontakt zu den Tätern haben und einige sogar eine Liebesbeziehung mit diesen eingehen. Außerdem würden sie sogar Falschaussagen vor der Polizei für den Täter machen.

, das ist echt die hilfreichste Antwort, habe diese Seite bevor ich geguckt habe auch schon gefunden trotzdem

Ich habe schon nach Literaturen geguckt, aber habe weder in der Unibibliothek, noch in der normalen die gefunden, die ich brauche.

Gibt es da Empfehlungen?
Zb eher im Norden oder im Süden

Kommt immer darauf an was du für Ansprüche stellst und wie viel du bezahlen willst. Hotels werden, teurer je näher du an's Stadtzentrum kommst.

Es gibt auch 3 Jugendherrbergen, eine im Zentrum und 2 auf der Insel Södermalm .

Das Hotel aus der 1. Antwort liegt im Vorort Nacka. Von da aus gibt es eine Regionalbahn und Busse in's Stadtzentrum.

Parkplatz vor Ort, nicht so weit in die Stadt, Preis voll i.O.

Quality Hotel Nacka
Värmdövägen 84
120 08 Nacka
Schweden

Und wie lange dauert eine Therapie ganz grob?
Und am Wichtigsten: Was passiert wenn die Opfer freigelassen werden? Was sind die Schäden die hinterbleiben?

Ich würde dieses "Syndrom" nicht isoliert ansehen als ursächlich durch das Ereignis der Geiselnahme therapierbar.
Stockholm-Syndrom – Krimpedia
ZITAT:.
Kritik

Das Stockholm-Syndrom, welches äußerst selten vorkommt, wurde in seiner Wirkung in der Vergangenheit stark überschätzt. Auch die Beziehung zwischen Täter und Opfer stellt kein statisches Gebilde dar und scheint auch keine Stabilität zu besitzen. Im Allgemeinen sollten vorschnelle Diagnosen in Richtung des Stockholm-Syndroms oder pathologischer Erkrankungen vermieden werden. Wieczorek führt zudem kritisch an, ob es überhaupt angebracht und zulässig ist, von der jeweiligen Handlung der Geisel auf ein gestörtes Verhalten zu schließen.
./ENDE ZITAT

Sehr fraglich ist auch, ob bei einer Befreiung der Geiseln die Opfer danach in Liebeskummer dahin schmachten und therapiebedürftig sind. Ich vermute, wenn sie in einen Alltag mit etwas Betrieb zurückkehren können, gibt sich das ganz bald von selbst.

Falls eine Therapiebedürftigkeit vorliegt, dürfte dieselbe schon vor der Geiselnahme bestanden haben und möglicherweise in einer extremen Beziehung zu einem Elternteil begründet sein, welcher eine immense Macht über das betreffende Individuum mit dem Stockholm-Syndrom ausgeübt hat, sei es bewusst willentlich oder unbewusst durch die Situation bedingt, in welcher die Familie älter wurde.
Eine solche Voraussetzung begünstigt bei einer Geiselnahme die Haltung des Opfers, welche Respekt und Freundlichkeit, ja Liebe als bessere Strategien erlebt hat, um unausweichlicher Macht zu begegnen.

Abschied vom Stockholm-Syndrom
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2. nicht jedes Geiselopfer ein „Stockholm-Syndrom“ entwickelt, aber jedes. Geiselopfer erstmal Symptome zeigt. 3. es gibt bislang nicht die standardisierte.
www.humanprotect.de/media.php?mv_id= 421883986

Vielleicht hilft Dir dieser Link weiter:
http://www.trauma-informations-zentrum.de/infos/trauma/geisel.htm