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Suchergebnisse: recep ivedik

Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan wurde 1998 zu 10 Monaten Haft und lebenslangem Politikverbot verurteilt.

Erdoğan trat als Jugendlicher der islamistischen Gemeinschaft Milli Görüş und dem radikal-islamistischen Orden der Nakşibendye bei und wurde verurteilt.
Türkei, Kemal Atatürk, ethnisch-religiöse Minderheiten, Islam

Frage: wieso durfte er dann doch in die Politik "gehen"?
Erst nach einer Verfassungsänderung, die sein Politikverbot aufhob, wurde Erdoğan am 12. März 2003 Ministerpräsident der Türkei.

Recep Tayyip Erdoğan – Wikipedia
dir,

ich hab da unterschiedliche Datumsangaben: 11. März, 12. von dir - 14. März in nem anderen Bericht.
Nun ja, wie es auch sei, muss ja dann früh genug gewesen sein, die Gesetzesänderung.

dich
da wechselt man mal schnell die verfassung und schon wird aus einem knacki ein superstar,die türkei machts möglich
Angesichts repressiver Verhältnisse ist es in der Türkei keine Schande, als politischer Häftling gesessen zu haben. Bei einem Systemwechsel kann dies sogar die Beliebtheit steigern.
Hallo,

dir.

jaja, das schon klar
Ich wollt nur wissen, weshalb er dann doch Politik machen durfte.
Das kam ja dann noch "vor" seiner Wahl - sozusagen pünktlich, diese Verfassungsänderung.
Sowas wär bei uns schlecht machbar.

dich
Jau, muss ja einen Grund geben, weshalb er doch Politiker sein kann.

- islamistische Umtriebe, war auch ein Anklagepunkt, steht irgendwo.
Nur: wat soll dat sein - islamistische Umtriebe?
In der der Türkei gibts und gabs ja keinen bin Laden oder so.
Sowas verstehe ich unter: islamistische "Umtriebe".

Worin besteht der Unterschied zwischen Recep Tayyip Erdoğan und Wladimir Wladimirowitsch Putin?

Warum paktiert der Westen mit dem einen, während der andere dämonisiert wird?
- aktuell hat es Erdogan besser verstanden den Westen zu täuschen indem
er vorgab, den IS bekämpfen zu wollen; in Wirklichkeit aber die Kurden
meinte - Inzwischen ist aber dieses Täuschungsmanöver genau Makulatur
wie Putins "Schutz" der russisch stämmigen Bevölkerung in der Ukraine -
Manche behaupten, Wladimir Wladimirowitsch Erdogan und Recep Tayyip Putin seien einander zum Verwechseln ähnlich. Der „Guardian“ widmete dieser vermeintlichen politischen Zwillingsbruderschaft im Oktober sogar einen Leitartikel, und zwar unter dem schönen Titel: „Zwei zornige Männer an Europas Grenzen: Laut, stolz und unmöglich zu ignorieren“. Die Autorin zählte zunächst die offensichtlichen Gemeinsamkeiten auf. Beide Männer sind etwa gleich alt , und beide waren schon einmal Regierungschef, bevor sie Staatspräsident wurden. Bezeichnender als die biographischen waren jedoch die vom „Guardian“ ausgemachten politischen Parallelen: Beide Politiker seien besessen von Verschwörungstheorien und pflegten das historische Narrativ einer schon seit jeher vom bösen Westen bedrohten Nation, in der jegliche Opposition zu einem vom Ausland gesteuerten Komplott umgedeutet wird.

hier weiter.
Wladimir Putin besucht Recep Erdogan in der Türkei
Unterschiede:

Geschätztes Vermögen von Wladimir Putin: 58 Milliarden Euro
Jährliches Gehalt als Präsident von Russland: 137.000 Euro
Geburtsdatum: 07.10.1952
Geboren in: Leningrad Sowiet Union
Nationalität: Russland
Familienstand: verheiratet mit Lyudmila Shkrebneva
Beruf: Politiker
Voller Name: Wladimir Wladimirowitsch Putin
Kinder: 2
Wladimir Putin Vermögen - Gehalt und Verdienst 2016

Geschätztes Vermögen von Recep Tayyip Erdogan: mehrere Millionen Euro
Monatliches Gehalt als Ministerpräsident der Türkei: 4.500 Euro
Geburtsdatum: 26.02.1954
Geboren in: Kasimpasa / Istanbul / Türkei
Nationalität: Türkei
Familienstand: verheiratet mit Emine Erdogan
Beruf: Politiker
Kinder: 4
Recep Tayyip Erdogan - Vermögen und Gehalt 2016
ich vermute es sind beide etwa gleich machtausübend.wer ihnen nicht passt verschwinden
Aus meiner Sicht kann man beide nicht miteinander vergleichen.

Putin ist ein wirklich sehr guter Politiker. Das nehmen wir im Westen vielleicht anders auf, aber er versteht sein Handwerk.

Erdogan ist ein religiöser Fanatiker, der an ein Kalifat interessiert ist. Dafür saß er damals sogar im Gefängnis.

Aus meiner Sicht ist Putin clever. Er ist ein Stratege und sehr intelligent. Damals war er beim KGB.

Erdogan ist eher ein Trampeltier. Damals schon durch radikale Äußerungen aufgefallen. Fällt nun immer wieder mit bizarren Behauptungen auf. Und ein Stratege ist er auch keiner. Seine ganzen Pläne im Bezug auf den Sturz Assads sind nach hinten los gegangen. Damals hat er noch laut herumposaunt das bald Assad gestürzt würde. Aber nach 4 Jahren ist er noch immer im Amt. Stattdessen laufen bei ihm daheim so einige Terroristen herum.

Das unterscheidet ihn auch noch zu Putin. Erdogan ist sehr vom Islamismus angetan und hat ausschließlich Islamisten als Freunde. Vor ein paar Jahren die Muslimbruderschaft, die Hamas, sunnitische Rebellen.
Putin hingegen arbeitet zwar teilweise auch mit Islamisten zusammen, aber nicht weil er die so toll findet, sondern nur dann, wenn er Vorteile für Russland sieht.

Auch wenn Putin mit Erdogan momentan näher zusammenarbeitet, das liegt daran, dass der Westen Sanktionen gegen Russland verhängt hat, wenn Erdogan Herrn Putin mal vor den Kopf stößt oder Putin die Türkei nicht mehr braucht, wird er Erdogan fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, die man nicht länger in seinen Händen halten will.
, sehr gute Antwort - die beste bisher!
Die USA wechselt ihre "Freunde", wie andere ihr Hemd ^^

Heute "Freund" und morgen "Feind" und umgekehrt.
Und die USA bringen überall dort wo sie "tätig" waren Frieden und Wohlstand hin - Irak, Syrien, Afghanistan - deswegen kommen von dort auch keine Flüchtlinge!
Och, uns geht es eigentlich ganz gut, seitdem die USA bei uns waren.
Sagen wir es mal so, der Sturz Saddam Husseins war gut. Der Mann war ein Massenmörder. Man hätte ihn eigentlich schon viel früher stürzen müssen.
Aber nach dem Sturz Husseins hat man im Irak nicht dafür gesorgt dass die Menschen in Frieden zusammenleben. Unter Saddam hat die sunnitische Elite die Schiiten unterdrückt. Seit 2003 unterdrücken die Schiiten die Sunniten. All das ist Grund für den neuen Hass auf der Seite der Sunniten. Deswegen schließen sich ja auch viele irakische Sunniten der Isis an.
Die USA wollen immer nur das "Beste" von den Völkern ^^

Das sind Erdöl und Bodenschätze und ein Stützpunkt in diesen Ländern
04.07.2014, 14:28 Uhr
Tatsächlich gibt es bereits jetzt einige Parallelen zwischen Putin und Erdogan: Sie handeln nach einem Gefühl der Unfehlbarkeit, träumen vom Glanz historischer Vorbilder – der Sowjetunion beziehungsweise dem Osmanischen Reich -, sind sehr machtbewusst und empfindlich gegenüber Kritik. Erdogans autoritäre Züge offenbaren sich immer wieder: Die Proteste rund um den Gezi-Park ließ er gewaltsam niederschlagen, er sprach von Verschwörungen "ausländischer Mächte". Als Reaktion auf das Bekanntwerden von Korruptionsvorwürfen ließ er Twitter und Youtube sperren, er kontrolliert die Medien und mischt sich in Entscheidungen der Justiz ein.

Türkei: Wie viel Wladimir Putin steckt in Recep Tayyip Erdogan?
Ich will keinen von Beiden in Schutz nehmen, nur ist einer der größten Unterschiede, daß Erdogan keine arglosen Passagiermaschinen abschießt, anderen Ländern nicht einfach Land klaut und nicht so mir nichts dir nichts in andere Länder einmarschiert.
Die Türkei ist in der Nato.

Alle sind gleich, manche aber sind gleicher ^^
Bei einem "Freund" nimmt man das in Kauf
Wenn der andere das gleich macht, ist es trotzdem nicht das gleiche ^^
Mit Drohnenmördern haben wir ja auch keine Probleme.

Kann mann eine 20 min Präsentation über Recep Tayip Erdogan halten

Hallo, ich muss bald eine Präsentation für mein Schulabschluss halten, die 20 minutenlang gehen soll. Und wollte jetzt fragen ob man eine 20 min Vortrag über Erdogan halten kann
Du kannst auch einen Vergleich mit dem früheren Führer von Deutschland anstreben, denn da gibt es ganz klare Übereinstimmungen, nur die Türken haben es noch vor sich, was passiert, wenn ein Großmaul das Volk regiert.
Klar geht das. 20 min sind sogar zu wenig fuer so einen tollen menschen
Ist der Türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ursprünglich Georgier?
Woher kommt er wirklich? Und warum sagen manche er sei Georgier?
ya der türkische ministerpräsident erdogan ist kein türke ,hat aber auch niemals behauptet türke zu sein.im august 2004 war er in georgien bei seiner rede sagte er das seine familie von baTUM;GEORGIEN NACH RIZE AUSGEWANDERT IST:ES GIBT AUSZÜGE AUS DEM FAMILIENREGISTER DIE DIESE AUSSAGE BESTÄTIGEN.DIE MUTTER STAMMT AUS GEORGIEN UND JÜDIN,DER VATER IST GRIECHE.
schau mal,was Wikipedia sagt.Erdoğan entstammt einer Familie aus Rize im Nordosten der Türkei, die sich im Großraum Istanbuls niederließ. Der Vater war Seemann und arbeitete als Küstenschiffer. Er nannte den Sohn nach seinem Geburtsmonat Recep, dem siebten Monat des islamischen Kalenders, und gab ihm mit Tayyip als zweiten Vornamen den Namen des Großvaters. Erdoğan wurde im alten Istanbuler Hafenviertel Kasımpaşa geboren und wuchs mit drei Brüdern und einer Schwester dort und in Rize auf.
Nach der Grundschule nahe der Piyale-Paşa-Moschee besuchte Erdoğan das İmam-Hatip-Gymnasium, eines der religiös orientierten Gymnasien in der Türkei. Anschließend studierte er Wirtschaftswissenschaften an der
Istanbuler Marmara-Universität.
Erdoğan ist seit dem 4. Juli 1978 mit Emine verheiratet; das Paar hat zwei Söhne, Ahmet Burak und Necmeddin Bilal, und zwei Töchter, Esra und Sümeyye. Sowohl die Ehefrau als auch die beiden Töchter tragen Kopftuch. Da das Kopftuch in der Türkei als religiöses Symbol in öffentlichen Einrichtungen untersagt ist, erhält Erdoğan zu Staatsempfängen wann immer möglich nur eine Einladung für eine Person. Die Töchter studieren in den USA, um das Verbot zu umgehen.
Er kein Mensch! Er ist katastrophal! Er ist ein Diktator! Er ist ein İlluminati! Er ist ein Anti-Türke! İch hasse ihn und bin ein Türke! Das sind alle Angaben von ıhm, mehr brauchst du nicht zu wissen.
ediz99
Ja er ist Georgier. Seine Famile kam von Georgien in die Türkei. Zumal schon auch Trabzon und Rize früher georgisches Territorium war. Er hat es auch mal selber gesagt.
Seine Eltern kommen aus Georgien, aber er ist in der Türkei aufgewachsen und sieht sich selbst als einen also ist er auch einer.
Wie findet ihr Recep Tayyip Erdogan? Gut oder schlecht? Und warum?
Hallo liebe Community,
ich hätte gerne ein paar ernstgemeinte Antworten auf die Frage. Würde gerne wissen, wie ihr über den türkischen Präsidenten denkt.
-Warum ihr ihn mögt oder warum ihr ihn nicht mögt
-Was er gut macht und was er schlecht macht
und so weiter
für die Antworten!
P.S.: Ist der Kampf gegen die kurdischen PKK-Anhänger nachvollziehbar?
Findet ihr das gerecht gegen die Kurden zu kämpfen?
Geht da Erdogan richtig vor, dass er den Süden der Türkei verwüstet, nur um alle PKK-Anhänger umzulegen?
Natürlich hat Erdogan einige Erfolge in wirtschaftlicher Hinsicht vorzuweisen. Auch hat er strikt laizistische und minderheitenfeindliche Regelungen des kemalistischen Regimes revidiert, beispielsweise das Kopftuchverbot für Studentinnen oder diverse Verbote für Kurden. Und zu Anfang seiner Regierungszeit gab es auch einige Demokratisierungsprozesse sowie wichtige Schritte in Richtung Frieden und Rechtstaatlichkeit. So weit, so gut.

Man darf sich davon aber nicht täuschen lassen. Erdogan treibt ein hinterlistiges Spiel. In Wirklichkeit ist er an Demokratie, Menschenrechten und der Freiheit seines Volkes nicht interessiert. Er hat es selber gesagt, Demokratie ist nur der Zug, auf den er aufspringt, bis er am Ziel ist. Genau das erkennen wir sehr gut, wenn wir uns die Entwicklung der Türkei in den letzten Jahren anschauen. Erdogan wird immer autoritärer, immer machtbesessener und verstößt dabei gegen immer mehr Regeln.

Wenn Du Dir eine Meinung zu Erdogan bilden willst, dann musst Du sein Leben genau unter die Lupe nehmen. Aufgewachsen in einem streng konservativen Elternhaus, hat er eine Koranschule besucht und ist schon in jungen Jahren politisch aktiv geworden. Er war ein glühender Anhänger des bekennenden Islamisten Necmettin Erbakan. Dessen Parteien wurden immer wieder aufgrund ihrer Verfassungswidrigkeit verboten, weil sie radikalislamische und gewaltaufrufende Tendenzen hatten. Erdogan war in all diesen Parteien Mitglied, bis er 2001 die AKP gründete. Offiziell bekennt sich die AKP natürlich zu demokratischen Werten und auch Erdogan schwadroniert gerne von Demokratie. Man muss sich aber nur einmal diverse Aussagen von ihm durchlesen, die er auf Reden, Pressekonferenzen oder in Interviews so gemacht hat. Oder diverse Gesetzesvorschläge, die er getätigt hat. Dabei scheint dann sein wirkliches Weltbild durch. Und das unterscheidet sich nicht groß von dem von Necmettin Erbakan. Da ist der Chauvinismus der eigenen glorifizierten konservativ-sunnitischen Ideologie. Der Hass auf eine Trennung von Staat und Religion, der Hass auf alles Westliche. Der Drang, sich in das Privatleben der einzumischen, die Sittenpolizei zu spielen. Die Machtbesessenheit, die Skrupellosigkeit gegenüber Andersdenkenden und Kritikern.

Für die Türkei ist dieser Mann gefährlich, weil er immer mehr Macht an sich reißt, sodass das Volk fast gar nicht mehr die Möglichkeit hat, ihn tatsächlich aus eigener Kraft wieder loszuwerden. Gewaltenteilung existiert in der Türkei nicht mehr. Sowohl Justiz als auch Polizei, Militär und ein Großteil der Medien sind unter Kontrolle Erdogans. Demonstrationen werden entweder direkt verboten oder sofort skrupellos zerschlagen. Kritische Journalisten, Politiker und Akademiker werden eingesperrt. So etwas kann man auch als jemand, der das Wirtschaftswachstum der AKP befürwortet und mit der konservativ-sunnitischen Ideologie übereinstimmt, nicht gutheißen. Ein Staat muss unabhängig sein und Bürgerrechte garantieren. Vor allem ist es ein Trugschluss zu glauben, alles sei unter der AKP besser geworden. Wir haben haufenweise Bauprojekte, Moscheen und Einkaufszentren schießen wie Pilze aus dem Boden. Doch sowohl die Moscheen als auch die Einkaufszentren stehen häufig leer und müssen teilweise wieder geschlossen werden. Es gibt aber einen erheblichen Mangel an Schulen, Universitäten, Krankenhäusern, Frauenhäusern etc.! In so etwas wird nicht investiert. Immer nur Wirtschaft und Religion. Das Volk soll arbeiten, das Volk soll konsumieren und das Volk soll von der konservativ-sunnitischen Ideologie eingeschläfert werden, damit es dem Führer Erdogan hinterhertrottet. Daran sieht man, dass sich Erdogans Politik in erster Linie auf den eigenen Machterhalt auslegt. Er steht sich aber selbst im Weg. Auf der einen Seite will er das Volk zu seinem erzkonservativen Ideal uniformieren. Auf der anderen Seite sorgt er mit seiner Macho-Rhetorik und seiner Sturköpfigkeit dafür, dass das Volk so gespalten ist wie selten zuvor. Das innenpolitische Konfliktpotenzial ist extrem hoch.

Man kommt also nicht umher, das Fazit zu ziehen: Erdogan muss vom Thron gestoßen werden. Je schneller, umso besser.
Erdogan hat sich sicher einige Verdienste erworben in den Jahren als er als Ministerpräsident die Türkei regierte. In dieser Zeit hat die Türkei einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, und es schien zumindest so, als ob auch die Säkularisation, d.h. die Trennung von Religion und Staat voranschreite.
Dann aber hatte Erdogan die nach der türkischen Verfassung maximal zulässige Amtszeit als Ministerpräsident erreicht. Er hat sich deshalb zum Präsidenten wählen lassen. und arbeitet seither daran, die türkische Verfassung auszuhebeln und die Macht vom Parlament, dem Ministerpräsidenten und seiner Regierung wegzunehmen und die Macht im Präsidentenamt zu konzentrieren. "Alle Macht für Erdogan".
Jetzt nutzt er den gescheiterten Militärputsch dazu, Kritiker seiner Machtpolitik mundtot zu machen, und hat dabei den Rechtstaat völlig ausgehebelt. Lehrer, Richter, Staatsanwälte, Journalisten werden einfach festgenommen und ohne Prozess ins Gefängnis gesteckt. Demonstrationen gegen seine Regierung werden von der Polizei niedergeknüppelt. 

So hat die Türkei was die Situation des Rechtstaates und der Demokratie in der Türkei sowie den Umgang mit Andersdenkenden und Minderheiten betrifft, einige Rückschitte gemacht. Erdogan verspielt als Präsident das Kapital, das er sich als Ministerpräsident erarbeitet hatte. Für die Türkei wäre es besser er träte ab und es würden ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. Die zentrale Regierungsgewalt sollte wie früher beim Ministerpräsidenten und seiner Regierung angesiedelt werden.
Erdogan ist ein Diktator der die Türkei von Europa weg in Richtung eines islamischen Landes führen möchte. Hier geht es nicht um das Wohl der Menschen - diese sind für ihn bloß ein Mittel zur Macht. Um möglichst viele auf seine Seite zu bekommen hetzt er momentan das türkische Volk gegen Europa auf. Ich persönlich finde die Entwicklung schade, da ich die Türkei noch vor 5 Jahren als ein durchaus Europa-reifes Land erfahren habe. Derzeit ist an einen Beitritt aber nicht einmal im Traum zu denken. Das weiß Erdogan bzw. er will auch in diese Richtung, auch wenn er das Gegenteil behauptet und Europa nun vorwirft, an allem Schuld zu sein. Spätestens nach den ersten Massenhinrichtungen der Putschisten und festgenommenen Terroristen wird den in der Pendeluhr schlafenden Europäischen Politikern klar werden, mit wem sie zu tun haben. Umkehrbar ist diese Entwicklung wohl nicht mehr, solange Erdogan am Leben ist. Mit diesem Menschen ist Verhandeln sinnlos - der versteht diese Art der Sprache nicht, bzw. will sie nicht verstehen. Daher: Schlecht
hm, ich bin nicht wirklich gut in Politik und äußere mich deshalb auch nicht so gerne, aber bei Erdogan kann ich nur sagen, dass er fast alles, was Ata Türk geschafft hat wieder zunichte gemacht hat.
Allein, wenn ich die Trennung von Staat und Kirche ansehe, gab es in den vergangenen Jahren einen enormen Rückschritt.
Schade, die Türkei war auf einem guten Weg, aber jetzt kann ich dem Weg nicht mehr folgen. Erdogan schadet dem Land und dem Volk.
Hallo! Seine Entwicklung läut Richtung Diktatur. Und das mit den Kurden geht hoffentlich nicht Richtung Armenien.

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