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Suchergebnisse: parsifal

Wie kommt Wagners reiner Tor Parsifal, der als Gralshüter der "sündigen Welt" entsagen muss, zu seinem Sohn Lohengrin?

na ja,er hat eben geheiratet,nämlich condwiramurs
Aber nicht bei Wagners "Parsifal".
Da musste der erst einmal todesmutig und voller Abscheu im sinnbetörenden Zaubergarten die betörenden Blumenmädchen verkraften und die verführerische, liebestolle Kundry energisch und voller Abscheu von sich weisen, die daraufhin vom Fluch der ewig wiedergeborenen Verführerin "erlöst" wurde.
Parsifal blieb rein.

wagner hat sich bei seinem parsifal bei der äußeren ausgestaltung vorallem auf wolfram von eschenbach bezogen,zog jedoch die weitläufigen geschehnisse des mittelalterlichen epos zusammen u.konzentrierte sich auf wesentliche ereignisse udeshalb hat wagner etliches weggelassen.
z.b.parsifals hochzeit,die tafelrunde,die gesammte gawan-handlung u.die intrigen um die königin orgeluse u.noch vieles andere mehr.
was heißt denn hier rein?
die zeugung eines kindes ist doch nicht unrein.
Das stimmt alles. Wagner hat die Sage aus philosophischen Gründen umgebaut.
Aber ein Denkfehler ist vorhanden (im "Lohengrin" der sich als Sohn Parsifals offenbart), der in meiner Frage enthalten ist.
Es geht nicht um die Frage, ob die Zeugung eines Kindes "rein "oder " unrein " ist, sondern darum, dass Parsifal sich dies als Gralskönig nicht hätte erlauben dürfen, denn sein Vorgänger, den er als "Reiner" erlöste und ablöste, musste eben aus diesen Gründen
sein heiliges Amt als Fluch erleben und schliesslich durch seine begangene Sinnenlust sterben.

Was ich erwarte, ist eine humoristische Erklärung des Dilemmas.
in der version von wolfram,findet parsival die gralsburg,unterläßt aber die mitleidsfrage an den leidenden gralskönig,amfortas, u.wird dafür mit jahrelanger bußpilgerfahrt bestraft,an deren ende er erst den den herrn des grals erlösen kann.
er ist der verführungsmacht klingsors nicht erlegen,wie amfortas,
also bei wagner vergeht mir der humor.
Das ist eine grandiose Erklärung, denn dem Lohengrin fiel schliesslich auch nichts Besseres ein, als :
"Nie sollst du mich befragen"!

Eine praktische Art, Probleme los zu werden.

Haha.
Er verdächtigte einen von zu Hohenlohe. Die Ähnlichkeit war schliesslich da.
Aber wegen Verleumdungsklage und langwieriger Prozesse bezüglich Geschäftsschädigung wollte er kein Statement abgeben und begann mit singen.
Wie kommst du aktuell darauf Magnolie? Hast du Parsifal gelesen, in der Oper gesehen? Ich habe Parsifal 2mal hintereinander konzertant gesehen mit der großartig Doris Soffel als Kundry, es war so toll. Hat mich wirklich beschäftigt. Aber das mit Lohengrin ist mir gar nicht aufgefallen.siehste mal
Barbarella02
Wenn ich eines im Leben kenne, dann sind es die Wagner Opern. Der Parsifal ist mein Lieblings- Bühnenweihfestspiel, zigmal in der

Oper und einmal in Bayreuth erlebt, fernab von allem Scherz überwältigend schön und ergreifend, und fast noch besser auf CD, weil ungestört und ohne Pausen. Was für Musik!
Es lohnt, sich mit Wagner, dem Ungeheuer von Genie zu beschäftigen. Die unendliche Musik ist besonders intensiv, wenn man die Leitmotive zu den Handlungen kennt.
Nur schlechte Aufführungen können mich retten" - das Genie war schon ein egomanes Scheusal. Aber darin versteckt - ein "reines Kind". Die Frage nach Parsifals Lohengrinzeugung ist gro0e Klasse!
Aber beim Parsifal hört mein Humor und Verständnis auf, hab ihn in Mannheim und Hamburg konsumiert, um ihn künftig lieber zu entbehren. Lohengrin dagegen ist schaurig schön, unverpackt und ohne Ratten. Der Kerl RW kann was! Spannung halten.
Ja, er kann was - "konnte" braucht man nicht schreiben, weil er noch immer so lebendig ist.
Und ich liebe ihn, egal, ob er ein egomanes Scheusal war.

"Wer von euch ohne Fehler ist.usw."

Die Ratten waren nun aber recht absonderlich im Lohengrin, diese Gedankenverbindung kann ich nicht nachvollziehen und manchmal ist es besser, bei den CDs zu bleiben anstatt in die Oper zu gehen.
Vielleicht hat hier auch ein "heiliger Geist" seine Finger im Spiel.
Bei einer anderen Aktion hat er ja schon mal für Verwirrung gesorgt
.die bei vielen Leuten als durchaus glaubwürdig gilt.
für das Vergnügen.
Die Evangelien sind auch seltsam. Sie berichten, ein gewisser Jesus hätte seinen Vater immer als Gott bezeichnet, aber meinen, auch der Sohn un der eilige Geist wären Götter - sogar "der eine Gott".
gespaltene Persönlichkeit.wer soll da durchblicken.
Was - in drei Teile?
Gleichmässig?
Oder wer ist für was zuständig?
Einfach genial, eckerle!

Damit sind alle gerettet - der Gral, sein reiner Hüter und der edle Schwanenritter, dessen Abkunft im Dunkeln bleibt. Nun versteht man auch seine Antwort auf die Frage nach seinem Namen :
„Nie sollst du mich befragen, noch Wissens Sorge tragen, woher ich kam der Fahrt, noch wie mein Nam' und Art!“

Dir für den Spass.
bestimmt Windbestäubung "und dann ging im Osten ein Stern auf".
Irgend so ein aussergewöhnliches,himmlisches Wunder muss es da gegeben haben.
Lach , köstlich , Barbarella
Der Stern ging erst auf, als der eilige Geist in Aktion trat. Eilig deshalb, weil es eng wurde, denn Schreiner Joseph wurde langsam misstrauisch bei dem Geflatter

Inhalt der Oper "Parsifal" von Richard Wagner?

Könnte mir jemand kurz den Inhalt der Oper " Parsifal" erläutern?
!
Hallo Alfobi Ja, den Inhalt könnte ich auch nach dreimaligem Erleben der Oper auf der Bühne nicht frei erzählen. Und da auch ich derzeit unter Zeitdruck bin, erlaube ich mir, Dir hier den Text aus der Webseite der Wiener Staatsoper einzufügen:
"Wagner bezeichnete sein letztes Bühnenwerk als Bühnenweihfestspiel. Mit diesem Musikdrama wollte er, wie er selbst gemeint hatte, "den Kern der Religion retten". In musikalischer Hinsicht hat Wagner hier eine Ökonomisierung und Konzentration der Mittel erreicht, wie sie vorher nur im Spätwerk Beethovens zu finden ist. Beeinflußt hat er mit dem Parsifal vor allem die Entwicklung der französischen Impressionisten.
Der Gralskönig Amfortas war zum Kampf gegen Klingsor ausgezogen. Dieser hatte sich um Aufnahme in die Gralsgemeinschaft beworben und dafür sogar entmannt, um derem strengen Keuschheitsgebot zu genügen. Doch die Gralsritter stießen ihn zurück, nun sinnt er auf deren Vernichtung. Kundry, die einst Jesus am Kreuz verlacht hatte und seither ruhelos durch die Zeiten wandert, verführte im Auftrag Klingsors den heranrückenden Amfortas. Dabei entriß ihm Klinsor den heiligen Speer, mit dem Jesus am Kreuz durchbohrt worden war und der gemeinsam mit dem Kelch, aus dem dieser beim letzten Abendmahl getrunken hatte, das Gralsheiligtum bildet. Mit diesem Speer fügte Klingsor Amfortas eine qualvolle Wunde zu, die nur durch eben diesen Speer auch wieder geheilt werden kann. Doch dazu müßte dieser erst in den Besitz der Gralsritter zurückgelangen. Das aber kann nur "durch Mitleid wissend" ein "reiner Tor" vollbringen. Parsifal erscheint im Gralsgebiet. Dorthin vermag nur einzudringen, wer zum Dienst am Gral berufen ist. Daher führt Gurnemanz, der Waffengefährte des ersten Gralskönigs Titurel, den jungen, seiner Mutter entlaufenen Mann in die Gralsburg. Er vermutet in ihm den verheißenen "reinen Toren". Parsifal erlebt, wie sich der leidende Amfortas gegen die Enthüllung des Grals zu wehren versucht, denn dadurch gewinnen nicht nur die Gralsritter, sondern auch er selbst neue Lebenskraft. Er jedoch will sterben. Doch Amfortas muß sich fügen und den Gral enthüllen. Parsifal bleibt stumm, weshalb ihn Gurnemanz erzürnt wegjagt. Parsifal gelangt in Klingsors Reich. Den Verführungskünsten der Blumenmädchen widersteht er. Erst Kundry, von Klingsor dazu gezwungen, vermag ihn zu fesseln. Doch als sie ihn küßt, begreift er jäh, was mit Amfortas geschah und weist sie zurück. Er ist durch Mitleid wissend geworden. Als Klingsor den heiligen Speer nach ihm wirft, ergreift er diesen, läßt Klingsors Reich untergehen und verheißt Kundry Erlösung. Nach mühevoller langer Wanderschaft erreicht Parsifal an einem Karfreitag das Gralsgebiet und trifft dort auf Gurnemanz. Auch Kundry ist zugegen, die von Parsifal die Taufe empfängt. In der Gralsburg heilt Parsifal Amfortas' Wunde und wird neuer Gralskönig." Mit gutem Hansjörg
Die Oper dauert 6 Stunden. Ich habe sie mehrmals gesehen. Man kann sie nicht kurz erklären. Auch hier wirst Du bei Wikipedia fündig.
"Erlösung durch Mitleid". ist der Kern von Wagners Parsifal .
Kurz und bündig - der reine, unwissende Mensch muss durch die Abgründe und Schwierigkeiten der Welt, um durch Erfahrungen und eigene Entscheidung menschliches Mitgefühl, Wissen, Erkenntnis und Weisheit zu erlangen.

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