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Suchergebnisse: paganini

Welche Merkmale sind typisch für die musikalischen Stücke von Nicolo Paganini?

Außer der hohen Geschwindigkeit; Tonumfang und Komplexität des Stückes?
Die Saitensprünge, die Tempi und die Lagenwechsel, die neuartige Art der Spieltechnik und das Spiel des Instrumentes mit dem Bogen und gleichzeitigem Pizzicato einer eeren Saite dazu. Die damals nahezu unmöglich wirkende Art des Spieles in Bezug auf Spielweise, neue Art, Töne der Geige zu entlocken und auch Paganinis Äußeres, seine Erscheinung, seine Art zu spielen, die wunderbare geige, auf der er spielte und das Verständnis, Menschen damit in einen Bann zu ziehen.
Paganini wurde Teufelsgeiger genannt, da seine Spieltechnik, seine Fingersätze, überhaupt seine Spielweise und Musik und natürlich sein sehr wildes Aussehen mit langen dürren Fingern auf die Menschen einen erschreckenden Eindruck machten. Sein Spiel galt als verrückt, als teuflisch. Er wurde mit dem teufel in Verbindung gebracht, ein Geige spielender Satan, der kein Mensch sein konnte.

In der Tat, war er wohl eine ungewöhnliche Erscheinung und seine Fingertechnik und das Spiel sehr extravagant und eben schockierend. Wenn man sich die 24 Capricen anhört, wird man es auch verstehen, das es in der Zeit schockierend sein musste. Paganini selbst war aber eigentlich so arm dran natürlich auch, obwohl in die Frauen für sein Spiel liebten, wie heute Mädchen bei Rockstars schwärmen. Aber für viele musste er mit dem teufel im Bunde stehen.
Die Möglichkeit zu zeigen, was alles auf dem Instrument möglich ist, die scheinbar grenzenlose Möglichkeit des Spieles.
der Teufelsgeiger - das sagt's ja schon aus!
Interessanterweise bearbeitete Liszt einige Capricci frei für Klavier. Beide Komponisten waren ja große Virtuosen.

Franz Liszt: Grandes études de Paganini, S.141 No. 4 - YouTube
Seine Virtuosität, sein äußeres Erscheinungsbild und seine brillante Spieltechnik.

Dadurch war er ja bereits zu Lebzeiten eine Legende.
Das Seelenvolle, Begeisterte, wahrhaft Eigenthümliche in Paganini’s Spiel strömt aus seiner innersten Natur.

Die Gefühle und Empfingungen, die er im verwandten Busen erregen will, sind seine eigenen.
In den Tönen seiner Melodieen ist sein Leben rege und wach, finden wir stets sein Ich, seine Individualität.
Die Trauer, die er empfunden, das Sehnen, das sein Wesen durchzieht, die Leidenschaft, die seinen Puls rascher jagt, sie alle fließen in seinen Vortrag über; so ist Paganini der Künstler, welcher die Welt um sich vergisst und sein eigenes Leben, wie es von Leiden durchfurcht, von Freude geglättet wurde, in Tönen wiedergebiert.

Wer sein Spiel kennt, kennt auch ihn.

Niccolò Paganini – Wikipedia
Ich meine eher musikalische

und seine Stücke weisen nicht wirklich eine Melodie auf, sondern sollen eher seine Technik und Fertigkeit präsentieren.
Niccolò Paganini – Wikipedia

steht da alles


Paganini bespannte seine Violine mit dünneren Saiten als üblich u. a. wegen des leichteren Umstimmens, der Ansprechbarkeit der höchsten Lagen und des Flageoletts sowie des Mischens von Bogenstrich und Pizzicato der linken Hand. Der Steg war flacher gestaltet.
Das rechte Bein wurde vorgestellt, die Oberarme blieben dicht am Körper, der linke Ellenbogen wurde weit nach rechts gedreht, die Violine wurde ohne Halter unter dem Kinn gehalten und nach unten geneigt. Das ermöglichte Paganini eine entspannte Haltung und eine freie Beweglichkeit der Finger auf dem Griffbrett.
Beim ausschließlichen Spiel auf der G-Saite war diese auf b hinauf gestimmt. In vom Orchester begleiteten Stücken in B-Tonarten wurde die Violine um einen Halbton höher gestimmt. Dadurch konnten auf der Violine die klangvollen Kreuztonarten gegriffen werden, während die begleitenden Streichinstrumente die matteren B-Tonarten griffen, so setzte sich die Solostimme vom Orchester ab.
Paganinis Bogen war sehr lang und in der höchsten Spannung nahezu gerade, also weder nach der einen noch der anderen Richtung gebogen. Die starke Spannung begünstigte das Springbogenspiel. Auftakte strich Paganini oft mit Abstrich, Betonungen mit Aufstrich.
Besonders virtuos beherrschte Paganini die Mischung von Bogenstrich und Pizzicato mit der linken Hand. Er setze sie u. a. ein, um eine gestrichene Melodie mehrstimmig im Pizzicato zu begleiten. Das Doppelflageolett über lange Passagen war ein besonderer klanglicher Effekt. Berühmt war er für rasante Geschwindigkeiten und eine große Bandbreite der Dynamik vom quasi gehauchten Ton bis zum weit tragenden Fortissimo.[

Musik Hausarbeit Paganini?

Hallo ihr Lieben. Heute mal mit einem ganz anderen Thema. In dem Fach Musik soll ich eine Hausarbeit schreiben mit dem Thema Virtuosität Schwerpunkt Paganini und Liszt. Dazu liegen mir folgende Liedbeispiele vor. 1. Niccolo Paganini: Capriccio Nr. 1 E- Dur, 2. Franz Liszt: Konzertetüde Nr.3 und 3. Niccolo Paganini: 1. Violinenkonzert . Ich soll an diesen Stücken zeigen was es so schwer macht diese Stücke zu spielen und was der Spieler können muss. Blöd nur, dass mich meine Musikkenntnisse hierbei im Stich lassen. Außerdem wurde die Frage gestellt wie viele Möglichkeiten es gibt einen Doppelgriff falsch zu spielen. könntet ihr mir bitte helfen, wichtig!
Für den Anfang: Ein Lied ist ein Lied, eine Caprice ist eine Caprice, eine Etüde ist eine Etüde und ein Konzert ist ein Konzert.
Nun ja, ich empfehle einfach mal Videos und Partituren der Stücke zu Hilfe zu nehmen. Paganini und Liszt sind ja für ihre Virtuosität weltbekannt. Und solche Stücke wie die Mazeppa-Etüde, die Ungarischen Rhapsodien und die Paganini-Caprice No. 24 sind weltweit als schwierige Stücke bekannt. Man sieht besonders bei Paganini's Capricen für Violine viele schwierige Griffe. Stellen, an welchen schnell verschoben, viele pizzicatos gespielt als auch gestopft werden muss. Oder Stellen an denen Akkorde gespielt werden müssen, die nur als Arpeggio umgesetzt werden können, oder Oktaven.
Ich werd mir mal die Stücke anschauen und vielleicht kann ich dich auf einige Stellen aufmerksam machen.

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