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Suchergebnisse: mazeppa

Victor Hugo Gedicht Mazeppa

Hallo, Weiß jemand wo ich das Gedicht Mazeppa auf deutsch von Victor Hugo oder einem anderen Dichter finden kann? Bei Google find ich einfach nichts
Liszt-Bibliographie u. Anhang
Du musst nur bis S. 61 scrollen.
Du kannst ja mal bei Google Books suchen oder auch mal die Gedichte von Peter Cornelius lesen.
Da ich leider nicht weiß, ob ich den Link hier reinsetzen darf nun auf die etwas umständliche Tour:
Such mal bei Google nach: "Liszt-Bibliographie Mazeppa Victor Hugo"
An 1. Stelle kommt ein Eintrag von Scribd mit dem Datum18.07.2010. Klicke den Link an und schau auf Seite 62
Wie wäre es mit Bertolt Brecht: Ballade von Mazeppa
Ballade von Mazeppa
Mit eigenem Strick verstrickt dem eigenen Pferde Sie schnürten ihn Rücken an Rücken dem Roß Das wild aufwiehernd über heimatliche Erde Gehetzt in den dunkelnden Abend hinschoß.
Sie schnürten ihn so, daß den Gaul der Verstrickte Im Schmerz noch aufpeitschte durch sinnloses Zerrn Und so, daß er nichts, nur den Himmel erblickte Der dunkler ward, weiter ward, ferner als fern.
Wohl trug ihn der Gaul vor der hetzenden Meute Blind und verzweifelnd und treu wie ein Weib Ihm riß er, je mehr seine Feinde er scheute Tiefer den Strick im blutwäßrigen Leib.
Auch füllte sich abends dann seltsam der Himmel Mit fremdem Gevögel: Kräh und Gaeier, die mit Lautlosem Flug un dunklem Gewimmel Im Äther verfolgen den keuchenden Ritt.
Drei Tage immer gehetzter und schneller Drei Ewigkeiten lang war die Fahrt Wo der Himmer bald dunkler und wo er bald heller Doch immer unermeßlicher ward.
Drei Tage will er zum Sterben sich strecken Er kann's nicht im Flug zwischen Himmel und Gras Und die Geier lauern schon auf sein Verrecken Un sehnen sich wild auf das lebende Aa.
Drei Tage, bis seine Stricke sich sträubten - Grün war der Himmel, und braun war das Gras! Ach! es rauften wohl immer zu seinen Häupten Kräh und Geier sich schon um das lebende Aas!
Und ritt er schneller, sie folgten ihm gerne. Und schrie er lauter, sie schrien mit. Beschattend die Sonn und Beschattend die Sterne Verfolgten sie seinen keuchenden Ritt.
Drei Tage, dann mußte alles sich zeigen: Erde gibt Schweigen und Himmel gibt Ruh. Einer ritt aus mit dem, was ihm zu eigen: Mit Erde und Pferd, mit Langmut und Schweigen Dann kammen noch Himmel und Geier dazu. Drei Tage lang ritt er duch Abend und Morgen Bis er alt genug war, daß er nicht mehr litt Als er gerettet ins große Geborgen Todmüd in die ewige Ruhe intrit.

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