Im Dunkeln / RR:Suche

Hi! Ich sehe mit einem Auge im Dunkeln besser als mit dem anderen, obwohl ich im Hellen mit beiden Augen gleich sehe. Woran liegt das?

Ist denn mal ein Sehtest beim Augenarzt vorgenommen worden? Kann ja sein, dass Du auch tagsüber mit einem Auge besser siehst, Dir das aber nicht so sehr auffällt

Schon einen Sehtestgemacht. Bei Hellem ist alles vollkommen normal.

Hallo ^^
Ich habe festgestellt, dass ich machmal auf einem Auge kaum was sehen kann wenn es fast dunkel ist.
Das habe ich getestet in dem ich immer ein Auge zum vergleich zugehalten habe und auf meine Video uhr geschaut habe.
Sobald das Lich wieder an is, ist alles wieder Ok.
Es ist auch nicht immer bei Dunkelheit. nur manchmal.
nun meine fragen:
Von was kommt so etwas? Und wie kann man das bezeichnen? Und was kann ich machen.abgesehn davon, dass ich zum augenarzt gehen soll? ^^
schonmal

Du bist ganz offensichtlich nachtblind.
Viel machen kannste da nicht, musste so hinnehmen. Nachts kein autofahren wäre schonmal nen guter Anfang. evtl. zum Arzt damits nicht schlimmer wird.

gut, dass es nicht "ernstes" ist ^^
mit dem Autofahren hab ich noch n paar Jahre zeit XD

Lass dich doch beim Augenarzt untersuchen. Vielleicht kann er dir helfeb und wenn nicht, kannst Du vielleicht einen Behindertenausweise beantragen, falls es schlimmer werden sollte.

ja, abgesehen davon, dass Du zum Augenarzt gehen musst, kannst Du nichts dagegen tun.
Es könnte eine teilweise oder beginnende Nachtblindheit sein

Das gleiche Phänomen tritt auch bei mir ab und an auf. Der Augenarzt hat mich durch die Mangel gedreht und nichts gefunden. Er tippt auf kurzfristige Durchblutungsstörungen.
Es tritt bei mir nur sehr sporadisach auf und dies schon seit Jahrzehnten. Bisher habe ich noch nichts Schlimmeres festgestellt.

Vllt. weil die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen? Aber wenn ie sich an der Dunkelheit gewöhnen dann muss man sich doch am Licht gewöhnen das tut man aber nicht

das Licht kann ganz plötzlich angehen, die Pupillen können aber nur langsam kleiner werden. Dunkelheit - große Pupillen, Helligkeit - kleine Pupillen.

klar tut man das. wenn du vom hellen ins dunkle kommst siehst du erstmal nichts, bis die augen sich an das wenige licht gewöhnt haben. wenn es dann plötzlich wieder hell wird, ist es umgekehrt.

Weil das Auge eine automatische aber relativ träge "Blende" hat, die sioh immer weiter öffnet, je dunkler es ist. Die letzten mm bis zur vollen Öffnung er sog. Iris dauern länger als bei geringen Lichtschwankungen. Wenn Du dann aber mit weit geöffneter Iris Licht anmachst, bekommt die Netzhaut zuviel Licht und das blendet eben. Darum haben auch die verschütteten Bergleute in Chile erst mal Sonnenbrillen tragen müssen, weil ihre Augen sehr lange kein Tageslicht gewohnt waren.

Zu starkes Licht ist schädlich für die Augen. Das Gewöhnen an das hellere Licht ist nichts anderes als eine Schutzreaktion. Vor Dunkelheit müssen sich die Augen ja nicht schützen.

Es blendet dich da die größe der pupille je nach helligkeit variert. Im dunklen ist wenig lichteinfall und um etwas zu sehen vergrößert sich die pupille um möglichst viel von den lichtstrahlen zu empfangen, wenn jetzt das licht angeht braucht die pupille kurz bis sie sich zusammengezogen hat und du wirst geblendet da sehr viele lichtstrahlen in dein Auge treffen wenn die pupille sich zusammengezogen hat siehstdu woeder normal

Es ist mir unerklärlich was an der Frage verkehrt war, ich suche laienhafte Erklärungmodelle, weil ich von keinem wissenschaftlichen zeug davon weiss.
Also mache Bekannte von mir und auch ich sehen im Dunkeln beim betrachten schwarzer Flächen nicht Schwarz, sondern buntes Geflimmer, von der Rasterung vergleichbar mit dem schwarz/weiss rauschen auf einer alten Bildröhre. Ohne Drogen
Kennt ihr sowas bzw. wie würdet ihr erklären, wie so eine Wahrnehmung zustande kommen kann?

was du da beschreibst ist eine sehr ausgeprägte form der lateralen inhibition. die photorezeptoren die mit den bipolarzellen und den ganglienzellen verschaltet sind senden via neurotransmitter das licht/farbsignal zum sehzentrum hin. dieses ist jedoch eigentlich so ausgeprägt nur bei tageslicht möglich. du bist einer von 4millionen menschen die dieses augesprägte farbwahrnehmungsphänomen auch im dunkeln wahrnehmen was eigentlich in unserer genetik nicht möglich ist da der mensch nachts nur schwarzweis und grau unterschiede wahrnimmt ohne externe lichtquellen von aussen. um das mal auf deutsch zu sagen. dein auge nimmt selbst bei dunkel heit nach dem sog. kohlrauschknick farbpigmente der umwelt wahr und verscuht diese signale umzusetzen da das gehirn dies allerdings nicht kann kommt es zu sogenannten farbpunktesehen. das ist nichts gefährliches sondern etwas seltenes aber es ist keine krankheit. du wirst es sicherlich weitervererben und wenn die genetik in ungefähr 10.000jahren weiter ist werden deine nachfahren wohl in der lage sein nachts so zu sehen wie im hellen. hoffe dies ist eine antwort die dich zufriedenstellt. woher ich das weis? ich bin ein engagierter augenoptiker mit kontakt zu forschungseinrichtungen in sachen optik und auge

Vielleicht nützt Dir das was, als kind konnte ich nachts in farben sehen, bis mir erwachsene eingetrichtert haben, dass das gar nicht geht. dann habe ich im dunkeln das versucht zu hinterfragen, ob es vielleicht doch nur einbildung ist, und in wirklichkeit alles grau, und irgendwann wars dann auch so. kann mich noch genau an den moment erinnern, dieses, aha, grau!, also das ist das "echte" sehen

Haben sie zufällig davor auf etwas hellem geschaut? Zum beispiel auf einem PC. oder Fernsehn?

auch wenn ich stundenlang nachts durch den wald laufe, bei neumond, sieht das für mich aus wie. alles ist flimmernd bunt

Hmpf. Ich hatte das auch schon mal. Aber bei mir lag es daran,weil ich irgendwas helles davor gesehen habe.
Bist du schon mal zu einem Spezialisten gegangen?

Das Einzigste was du dann noch dagegen tun könntest wäre.
Googlen! Oder,du könntest deine Freunde fragen,wann dieses Phänomen genau auftretet

sagte ich doch, wenn wir bei dämmerung auf etwas schwazres schauen, oder bei totaler dunkelheit

Uh!._." Habt ihr irgendwas vorher genommen?,keine Drogen,dass weiß ich.

Es ist IMMER so. ok mit alkohol u.ä. etwas intensiver, aber grundsätzlich immer

Nun,das ist wirklich seltsam.
Ich muss Morgen /Monat sowieso zum Augenarzt,sollte ich sie mal deswegen ansprechen?

für das wort, was gelernt. aber es stört mich nicht, es ist einfach die von mir wahrgenommene farbe bei totaler dunkelheit

das sind
Stäbchen sind die Fotorezeptoren in der Netzhaut des Auges, die dem Sehen bei geringer Helligkeit, dem Skotopischen Sehen, Nachtsehen oder Dämmerungssehen, dienen. Mit diesen spezialisierten, sehr empfindlichen Sinneszellen wird ein Lichtsignal aus der Außenwelt in ein für das Gehirn verwertbares Signal umgewandelt. Stäbchen erlauben monochromatisches Sehen, da die Rezeptorzellen nur auf das Licht eines bestimmten Wellenlängenbereichs reagieren. Viele Tiere besitzen zusätzlich die analog aufgebauten, weniger empfindlichen Zapfen, die für eine Farbwahrnehmung, das sogenannte Photopische Sehen, notwendig sind. meint wikipedia

es ist kein sehen in dem Sinn, ich weiss nicht einmal, ob es im auge stattfindet. hab mir überlegt, dass es auch die Steuersignale zwischen Hirn und auge sein könnten, die irgendwie grafisch umgesetzt werden

genau das gleich habe ich auch nachts ich sehe sogar silhouetten in 10m entfernung meiner meinung nach hängt das mit der pupille und seh kraft zu tuhen

was meinst du mit Silhouetten? also schwarz auf schwarz oder so?

ich wollte fragen, warum wir im Dunkeln so verschwommen bzw. verpixelt sehen. Also "Dunkel" kann man natürlich nicht ganz sagen… ich meine, wenn man nur den Mond als Lichtquelle hat
Denkt sich das Gehirn selbst irgendwie Licht ins Dunkle? oder laber ich 'n kack? ^^
Hoffe über hilfreiche Antworten,

In der Netzhaut sind Stäbchen und Zapfen. Die Zapfen sind für das Tageslichtsehen zuständig und die Farbwahrnehmung. Im Zentrum des schärfsten Sehens, der Fovea mit Foveola sind nur Zapfen. Am Rand davon kommen Stäbchen hinzu. Mit den Stäbchen, die empfindlicher sind als die Zapfen, sehen wir bei Dunkelheit, d.h. sie unterscheiden nur Grautöne bis Schwarz. In der Dämmerung sind sowohl die Zapfen wie auch Stäbchen aktiv.
Sehtest: Bei Nacht einen Stern fixieren, nach kurzer Zeit sehen wir ihn nicht mehr, scheinbar vorbeischauen, wir sehen ihn. Die Lichtmenge vom Stern reicht nur aus die Stäbchen zu aktivieren. Daher auch das Sprichwort: In der Nacht sind alle Katzen grau.

Ach… darum "Retina-Display" beim iPhone
Diese Antwort hat eindeutig den Stern verdient! Leicht verständlich und logisch … perfekt!
PS: das mit den Sternen habe ich mich auch erst gerade vor 2 Tagen gewundert

So völliger Unsinn ist es nicht. Im Zentrum des schärfsten Sehens der Netzhaut sind die Sehzellen konzentriert, die für das Farbsehen zuständig sind. Da diese relativ viel Licht benötigen, nützen die bei wenig Licht tatsächlich nicht viel und die Wahrnehmung konzentriert sich auf die Zellen, die für das Hell - Dunkel - Sehen zuständig sind. Die benötigen wesentlich weniger Licht, sind aber eher am Rand des Sehfeldes angesiedelt, daher sind die Bilder nicht ganz so scharf. Das ist natürlich eine grobe Vereinfachung, stellt den Sachverhalt aber im Wesentlichen dar.

DU labberst n' kack! Eindeutig Wenns richtig dunkel ist sehe ich NICHTS und da bilde ich mir nichts ein, sonst wäre ich seelisch krank Man kann nur durch Licht sehen. Je mehr Licht da ist, je mehr sehen wir

Deine Augen gewöhnen sich mit der Zeit an die Dunkelheit und du siehst besser. Wenn du z. B. aus einem Hellen raum in einen dunklen raum gehst siehst du erstmal nichts. Andersrum ist es genauso.

aber wenn ich ne weile im dunkeln war ist es auch soo
das mit den pupillen-vergrösserung bzw. verkleinerung kenn ich schon