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Suchergebnisse: hamlet

Welche Hamlet-Verfilmung gefällt euch am besten?

Was haltet ihr für die gelungenste Hamlet-Verfilmung, und warum?

Dies soll keine grundsätzliche Frage zur Umsetzungsfähigkeit
von Shakespeares Stücken für die Leinwand sein, meiner Meinung nach
wird keine Version in allen Aspekten dem Text gerecht;
allein die vielen Interpretationsmöglichkeiten machen dies unmöglich.

Eine kleine Auswahl der Verfilmungen, die mir bekannt sind:

Ist es Laurence Oliviers Version aus dem Jahre 1948,
für die er, Darsteller und Regisseur in Personalunion,
wie ich finde zurecht den Oscar als "Best Actor" für
die Rolle des Hamlet erhalten hat?

Zeffirellis Version von 1990, mit Mel Gibson als Hamlet?

Branagh mit seiner werkstreuen Version aus dem Jahre 1996?

Oder ist es gar die 2000er Adaption mit Ethan Hawke in der Hauptrolle?
ich glaube ich sah einmal eine Verfilmung mit Glenn Close die sehr gut war, aber am besten fand ich das Theaterstück, das von einer englischen Theatergruppe vorgetragen wurde.
Glenn Close spielt die Gertrude in Zefirellis Hamlet . Ich finde die Version auch gelungen, wenngleich natürlich viel zu viel gekürzt wurde. Wegen des Theaterstücks das du gesehen hast, das läuft natürlich "ausser Konkurrenz". Eine gute Theaterinszinierung, wenn sie einigermassen am Text orientiert ist, ist mir auch viel lieber als eine Leinwandadaption; deswegen fragte ich ja explizit nur nach letzterer.
sorry, war wohl meine freude das auch mal jemand eine literatur/film frage stellt, und nicht nach dem wetter fragt.
Die Verfilmung von Grigorij Kosintsev, UdSSR 1964

Die Stimmung des SW-Film, die Monologe als Voice-Over, die Schauspieler und dazu eine geniale Filmmusik. Einmalig.

Ist Hamlet wahnsinnig?

Hey,
ich arbeite gerade an einer Erörterung zu der These "Hamlet ist wahnsinnig".
Ich habe diverse Argumente dafür:
1.Geist als zeichen für Schizophrenie
  • Tötet Polonius aus dem Affekt
  • Schwankt zwischen Tatendrang und Melancholie . Hamlet ist verzweifelt und gefangen in einer Welt, in die er nicht hineinpasst.
  • Er hat ein negatives Frauenbild und überträgt dieses auf Ophelia. Sein Frauenbild ist unabänderlich und führt zu verstörendem Verhalten Ophelia gegenüber.
  • Tod erscheint ihm annehmbar . Entscheidet sich fürs Handeln, welches seinen Tod bedeutet. Den nimmt er in Kauf.
  • Wird von Rachsucht geleitet.
  • Tod von Rosencranz und Güldenstern ist ihm gleichgültig.
  • Er ist gefangen zwischen seinem Über-Ich und seinem "Es"
  • Er nimmt den Tod anderer in Kauf, will sich aber erst von Claudius Schul überzeugen und zögert auch danach ihn zu töten.
  • Sein Verhalten passt nicht in die Norm.
  • Er ist ein vereinsamter Intellektueller, der sich selbst als besser ansieht und dadurch narzistische Züge trägt.
  • Gegenargumente:
  • Sein Wahnsinn ist Methode. Er nutzt ihn um Zewit zu gewinnen. Lernt ihn aber später als Waffe einzusetzten.
  • gegenüber Ophelia verhält er sich abweisend, um sie zu beschützen.
  • Sein bester Freund Horatio hält ihn nicht für wahnsinnig.
  • Er schafft es seiner Mutter ins Gewissen zu reden und sie erkennt, dass nicht alles an ihm Wahnsinn ist.
  • In seinen Monolgen spricht er komplett ohne Ironie. Er wirkt nicht wahnsinnig in diesen.
  • In Anbetracht dessen, dass sein leben in Gefahr ist tötet bzw. lässt töten er. Er tötet also zum Selbstschutz.
  • Er ist in einer auswegslosen Situation hin- und hergerissen. Seine Unsicherheit versucht er mit Wahnsinn zu verbergen. Seine Unentschlossenheit wirkt aber gleichzeitig wahnsinnig.
  • Fazit: Zu Beginn spielt er den Wahnsinn. Im Laufe des Stückes kann er selbst nicht mehr zwischen gespieltem und echtem Waterscheiden. Seine verzweifelte Situation treibt ihn in den Wahnsinn.
    HAbt ihr weitere Argumente? Habe ich mich in irgendwelchen Punkten grundlegend getäuscht? Wie steht ihr dem Zitat: "HAmlet ist wahnsinnig" gegenüber?
    Ich freue mich über jeden Verbesserungsvorschlag!
    .
    Miri
    Laut aktuellen Definitionen von Wahnsinn sprechen meine Argumente schon dafür. Schizophrene Personen werden allgemeinhin als wahnsinnig angenommen. WQenn einem ein Menschenleben gleichgültig erscheint gilt man asl wahnsinnig. Die Melancholie wird dem Wahnsinn untergeordnte . Zudem handeln wahnsinnioge Personen aus dem Affekt heraus und nicht nach Überlegungen .
    Nicht nur die Sprache eines Menschen macht aus, ob er wahnsinnig ist. Und: Ist jemand, der so tut als sei er wahnsinnig nicht auch wahnsinnig? Zudem sagt Hamle selbst am Grab Ophelias, dass er nicht mehr unterscheiden kann zwidchen seiner eigenen Persönlichkeit und dem Wahnsinn. Außerdem gibt es unterschiedliche Interpretationen von Autoren und Psychologen, die zu dem Schluss kommen, dasss Hamlet wahnsinnig ist.
    Ich jedenfalls deute es definitiv so. Man muss es in einer Erörterung ja nur gut begründen können und direkte Nachweise bringen.
    Trotzdem , für deine Antwort
    Bei Yahoo Clever folgendes gelesen: "Indikatoren für seinen echten Wahnsinn sind unter anderem die Tatsache, dass Hamlet den Geist seines Vaters sieht, als er seine Mutter beschimpft. Keines dieser Indizien ist jedoch eindeutig. Wenn man möchte, kann man alles als gespielt sehen." - Ob allerdings die Forschung sich einig darüber ist, "dass Shakespeares Hamlet auch Züge von echtem Wahnsinn zeigt" - wie die Autorin meint, bezweifele ich. Wahnsinn ist ein medizinisches Phänomen. Den medizinischen Forscher möchte ich sehen, der bei Hamlet Wahnsinn diagnostiziert. Stimmen hören ist ein Zeichen für Schizophrenie. Hamlets Zwiesprache mit dem Geist seines Vaters ist eine bestimmte Theatertechnik, um die Gedanken Hamlets zu verdeutlichen, der sich gerade des "furchtbaren Gebots" erinnert und dabei vorgibt, den Geist tatsächlich zu sehen. Eine psychische Ausnahmesituation ist das, kein echter Wahnsinn! Auf keinen Fall wollte Shakespeare einen schizophrenen Anfall Hamlets darstellen. Alle anderen Exaltiertheiten Hamlets sind klar logisch zu erklären: Er hat, nachdem er von der Ermordung seines Vaters erfahren hat, die Pflicht, dessen Tod zu rächen. Anklage vor Gericht ist nicht möglich. Da er dann zum Königsmörder wird, muss er auf seine Liebe zu Ophelia verzichten. Deshalb stößt er sie von sich. Hamlets Erkenntnis, dass sein Vater von seinem Onkel ermordet worden ist und seine Mutter kurz darauf "ins blutschänderische Bett stürzte", macht ihn rasend, aber nicht wahnsinnig. Die Schwachheit seiner Mutter wirkt außerdem wie ein Trauma auf ihn; deshalb seine Verachtung gegenüber allen Frauen, insbesondere gegenüber Ophelia. Dass er an Ophelias Grab irgendwo sagt, er könne "nicht mehr unterscheiden zwischen seiner eigenen Persönlichkeit und dem Wahnsinn", habe ich nirgends gelesen. - Fakt ist: alle Beteiligten sehen in Hamlet einen Wahnsinnigen; doch sie halten für Wahnsinn, was nur Übererregung und Überspanntheit ist; kein Wunder, seine Erkenntnisse über die wahren Zusammenhänge um den Tod seines Vaters übersteigen die Fassungskraft eines sensiblen, tief denkenden Menschen, der Hamlet nun einmal war.

    Zetsuen no Tempest alle Hamlet Zitate?

    Kann mir jemand alle Hamlet Zitate aus Zetsuen no Tempest sagen oder mir eine Liste dazu schicken? Ich habe schon gegoogelt, finde aber nichts. Ich finde die Zitate sehr interessant und deswegen wäre es super wenn die mal jemand für mich hätte.
    "Die Zeit ist aus den Fugen, verfluchte Schicksalstücken, dass ich geboren ward, um sie zurechtzurücken"
    ".Vierzigtausend Brüder könnten mit der ganzen Menge ihrer Liebe meine Summe nicht erreichen.
    "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit sich träumen lässt"



    Google docb eiinfach alllgemein die Zitate. Nichtnur aus diesem Manga
    Ist Hamlet wahnsinnig oder täuscht er das nur vor?
    Ich glaube, dass Hamlet nur seinen Wahnsinn zum eigenen Vorteil vortäuscht, finde aber keine Belege dafür. Kann mir jemand Textstellen nennen wo der vorgetäuschte Wahnsinn erkennbar ist?
    Gerade, dass sich Hamlet in dem vielschichtigen Grenzgebiet zwischen echter Paranoia und die Benutzung seiner Anlagen, um die Verschwörung am Dänischen Königshof aufzudecken, macht einen großen Teil des Reizes dieses Dramas aus.
    Das Bestreben, immer ein So-oder-so zu postulieren, ein Gut oder Böse, ein schwarz oder weiß und die vielen vielen Graustufen dazwischen nicht zu dulden, bringt uns um vieles, was uns bereichern würde.
    Die menschliche Psyche ist in ihrer Vielfalt nicht mit einem "digitalen" 1 oder 0 zu erfassen sondern erfordert es, sich mal wieder mit dem guten alten analogen Modell mit seinen zahlreichen Stufen zu befreunden. Warum sollte die Natur ausgerechnet bei einem so komplexen System wie der menschlichen "Seele" nur auf die Zustände "gesund" oder "krank" zugreifen anstatt ihre tausendfachen Ressourcen zu nutzen, um den zahlreichen Aufgaben gerecht zu werden, die der Mensch lösen muss?

    Technik, Games, Sicherheit