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PC & Konsolen SpieleSuchergebnisse: born natturunnar
Diagnose Born bruise, Schmerz geht nicht weg was nun?
Vor ca 1 1/2 Monaten habe ich nachdem sport nicht mehr auftreten können, erste Diagnose meines Arztes Meniskus. Zum aufklären wurden ein MRT gemacht und festgestellt eine schwere "Born bruise" doch der Schmerz im Alltag und beim laufen geht nicht weg. Was nun tun?
Nochmals zum Arzt gehen?
Das Ding heißt übrigens bone bruise.
Das Ding heißt übrigens bone bruise.
Wo gibt es die Songs die beim Film "Born 2 Die" verwendet wurden?
Eine Übersicht zu Songs in Filmen ("Soundtrack Listing")findest du bei IMDB, im Fall von "Born 2 Die" (englischer Originaltitel: "Cradle 2 the grave") hier:
Cradle 2 the Grave - Soundtracks - IMDb
Den offiziellen Soundtrack findest du u.a. bei Amazon, jedoch ist auf einer Soundtrack-CD normalerweise nur eine Auswahl von Songs aus dem Film enthalten - einige fehlen immer.
Cradle 2 the Grave - Soundtracks - IMDb
Den offiziellen Soundtrack findest du u.a. bei Amazon, jedoch ist auf einer Soundtrack-CD normalerweise nur eine Auswahl von Songs aus dem Film enthalten - einige fehlen immer.
Ist der Satz "I wish I 'd have already been born back then" korrekt?
Der Rück-Übersetzer sagt:
Ich wünschte, ich bereits damals geboren worden wäre
umgestellt:
Ich wünschte, ich wäre damals bereits geboren gewesen.
Übersetzt
I wish I was already born at that time.
That's right.
Ich wünschte, ich bereits damals geboren worden wäre
umgestellt:
Ich wünschte, ich wäre damals bereits geboren gewesen.
Übersetzt
I wish I was already born at that time.
That's right.
Meine Version sagt "had been born" ; WAS eigentlich auch logisch ist.
Schade, dass Lehrkräfte immer auf Fleiß bestanden.
iCH wäre für Hilfe dankbar, ansonsten schweige lieber.
Natürlich, wenn man neun Jahre lang Englisch hatte, bekommt man ein Gespür. Du möchtest sagen "Ich wünschte ich wäre damals geboren worden". Ich würde auf "I wish I was born back then" tippen.
Warum dann die Frage, wenn du es weißt? Unglaublich.
iCH WEISS es nicht, aber I wish I was born geht auf keinen Fall, was fungiert nämlich entweder als Past Form, oder eben reported speech zu "I'm, he, she, it is. Was ich sagen möchte ist: Ich wünschte, ich wäre damals schon auf der Welt gewesen
Gib es halt in einer dir geläufigen Sprache auf Translator free and online | TRANSLATOR.EU ein und wähle die Zielsprache. Da kann der Google-Übersetzer einpacken und die "Experten" hier meistens auch.
wie soll das ursprüngl auf Deutsch heißen?
Ich wünschte, die PAN-AM wäre nicht abgestürzt
wIESO ist back then falsch? Es heißt nichts Anderes als damals.
Wer sang "when I was born." oder so?
Ich suche ein lied, das Anfang/Mitte der 90er erschien.Es ist eher eine Art Sprechgesang.Das Ganze wurde von einem Schwarzen gesungen und handelte von der Hautfarbe der Schwarzen und Weißen."When I was born,I was black.When I grow up,I was black.When you was born,you was purple."Es gab auch ein Video dazu.Keiner kennt das und mir gehts nicht ausm Kopf,jedenfalls der eine Teil.
Ja, das ist ein bekanntes "Gedicht"
When I was born.I was BLACK.
When I grew up.I was BLACK.
When I am sick.I am BLACK
When I go out in the sun.I am BLACK.
When I go out in the cold.I am BLACK.
When I die.I am BLACK.
BUT YOU WHITE FOLK :
When you are born.You are PINK.
When you grow up.You are PEACH.
When you are sick.You are GREEN.
When you go out in the cold.You are BLUE.
When you are scared. You are WHITE.
When you go out in the sun.You are RED.
When you die.You turn PURPLE.
Das Lied welches Du meinst ist von einem relativ unbekannten farbigen Sänger der mit einem deutschen House Duo zusammengearbeitet hat. Das ganze lief unter "Tongue Forest." und nannte sich "And you got the fucking nerve to call me coloured"
Tongue Forest Feat. LaMont Humphrey - And You Got The F. Nerve To Call Me Coloured at Discogs
When I was born.I was BLACK.
When I grew up.I was BLACK.
When I am sick.I am BLACK
When I go out in the sun.I am BLACK.
When I go out in the cold.I am BLACK.
When I die.I am BLACK.
BUT YOU WHITE FOLK :
When you are born.You are PINK.
When you grow up.You are PEACH.
When you are sick.You are GREEN.
When you go out in the cold.You are BLUE.
When you are scared. You are WHITE.
When you go out in the sun.You are RED.
When you die.You turn PURPLE.
Das Lied welches Du meinst ist von einem relativ unbekannten farbigen Sänger der mit einem deutschen House Duo zusammengearbeitet hat. Das ganze lief unter "Tongue Forest." und nannte sich "And you got the fucking nerve to call me coloured"
Tongue Forest Feat. LaMont Humphrey - And You Got The F. Nerve To Call Me Coloured at Discogs
Schau mal, hier ist das Video:
YouTube
YouTube
So einen song hat auch Elton John auf der CD "Made in England" gesungen.
Der Heilige Born
Am "Hylligen Born" in Bad Pyrmont gibt es einen sog. Augenbrunnen, dessen Wasser vor allem bei Augenkrankheiten helfen soll. Weiß jemand näheres darüber oder hat eigene Erfahrungen damit?
Ich suche außerdem weitergehende Informationen zum "heiligen Born" und der Heilwirkung der Quelle. Ich bin dabei weniger an chemischen Analysen interessiert, sondern mehr an kulturgeschichtlichen Überlieferungen.
Ich suche außerdem weitergehende Informationen zum "heiligen Born" und der Heilwirkung der Quelle. Ich bin dabei weniger an chemischen Analysen interessiert, sondern mehr an kulturgeschichtlichen Überlieferungen.
Der Brunnenplatz ist das Zentrum und der Ursprung Bad Pyrmonts. Hier sprudelten die Quellen schon lange bevor es den Namen Pyrmont gab und vor der Entstehung des Platzes.
Dass Quellen auf dem Brunnenplatz schon vor 2000 Jahren sprudelten und verehrt wurden, konnte im Jahre 1863 bewiesen werden. Als der Hyllige Born und der Brodelbrunnen neu gefasst wurden, entdeckte man in der Tiefe von etwa 4m unter Gelände im Moorboden mehrere gut konservierte, umgestürzte Bäume. An den Wurzeln einer Linde wurden etwa 320 Opferstücke gefunden: Germanische Fibeln, Schnallen, Broschen, eine bronzene Schöpfkelle, römische Münzen und weitere Gegenstände.
Der Hyllige Born ist die älteste Pyrmonter Heilquelle. Sie ist ein Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Sulfat-Säuerling
Anwendungsgebiete:
Traditionell angewendet zur Unterstützung der Harnausscheidung; Anregung der Verdauungsfunktionen.
Gegenanzeigen
Schwere Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen, Eisenstoffwechselstörungen.
Dosierung
Falls vom Arzt nicht anders verordnet: täglich 0,7 - 2,1 l des Heilwassers über den Tag verteil trinken, wobei die letzte Trinkportion unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden sollte. Zur Verbesserung der Verträglichkeit kann das Heilwasser angewärmt getrunken werde. Kurdauer: 4-6 Wochen. Trinkkuren können zwei- bis dreimal pro Jahr wiederholt werden.
Die erste schriftliche Erwähnung des Hylligen Born und des Brodelbrunnens als Heilquellen stammt von dem Dominikanermönch Heinrich von Herford aus der Zeit um 1350. Er beschreibt den Hylligen Born und den Brodelbrunnen , dessen lautes Brodeln man noch auf Armbrustschussweite hören konnte.
Die Fassung der Quelle "Der Hyllige Born" befindet sich unter dem Brunnentempel.
Sie besteht aus einer Betonglocke, unter der sich das Quellwasser sammelt und durch den CO2-Gasdruck mittels Leitungen in Vorratsbehälter in der Wandelhalle befördert wird. Der Hyllige Born schüttet etwa 4-5 Liter pro Min. Er war seit jeher die "Trinkquelle" und wird noch heute zur Trinkkur für die Durchspülung der harnabführenden Wege verwendet.
Der Brodelbrunnen diente Badezwecken. Eine alte Holzrohrleitung, bestehend aus längs durchbohrten Baumstämmen, vom Brodelbrunnen zu dem 1777 erbauten Fürstlichen Badelogierhaus, wurde bei der Neugestaltung des Brunnenplatzes im Frühjahr 1999 gefunden. Das heutige Hotel Fürstenhof gilt als erstes Kurhotel der Welt, in dem man wohnen und eine Badekur durchführen konnte.
Der Augenbrunnen trägt auf der Säule das Standbild der heiligen Odilie , der Schutzheiligen für das Augenlicht.
In der Wandelhalle werden 6 Heilquellen sowie das Bitterwasser ausgeschenkt. Hier kann man die Trinkkur in traditioneller Weise, durch die Wandelgänge bummelnd, genießen. Willkommen in Bad Pyrmont - der Aktivoase im Weserbergland
Dass Quellen auf dem Brunnenplatz schon vor 2000 Jahren sprudelten und verehrt wurden, konnte im Jahre 1863 bewiesen werden. Als der Hyllige Born und der Brodelbrunnen neu gefasst wurden, entdeckte man in der Tiefe von etwa 4m unter Gelände im Moorboden mehrere gut konservierte, umgestürzte Bäume. An den Wurzeln einer Linde wurden etwa 320 Opferstücke gefunden: Germanische Fibeln, Schnallen, Broschen, eine bronzene Schöpfkelle, römische Münzen und weitere Gegenstände.
Der Hyllige Born ist die älteste Pyrmonter Heilquelle. Sie ist ein Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Sulfat-Säuerling
Anwendungsgebiete:
Traditionell angewendet zur Unterstützung der Harnausscheidung; Anregung der Verdauungsfunktionen.
Gegenanzeigen
Schwere Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen, Eisenstoffwechselstörungen.
Dosierung
Falls vom Arzt nicht anders verordnet: täglich 0,7 - 2,1 l des Heilwassers über den Tag verteil trinken, wobei die letzte Trinkportion unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden sollte. Zur Verbesserung der Verträglichkeit kann das Heilwasser angewärmt getrunken werde. Kurdauer: 4-6 Wochen. Trinkkuren können zwei- bis dreimal pro Jahr wiederholt werden.
Die erste schriftliche Erwähnung des Hylligen Born und des Brodelbrunnens als Heilquellen stammt von dem Dominikanermönch Heinrich von Herford aus der Zeit um 1350. Er beschreibt den Hylligen Born und den Brodelbrunnen , dessen lautes Brodeln man noch auf Armbrustschussweite hören konnte.
Die Fassung der Quelle "Der Hyllige Born" befindet sich unter dem Brunnentempel.
Sie besteht aus einer Betonglocke, unter der sich das Quellwasser sammelt und durch den CO2-Gasdruck mittels Leitungen in Vorratsbehälter in der Wandelhalle befördert wird. Der Hyllige Born schüttet etwa 4-5 Liter pro Min. Er war seit jeher die "Trinkquelle" und wird noch heute zur Trinkkur für die Durchspülung der harnabführenden Wege verwendet.
Der Brodelbrunnen diente Badezwecken. Eine alte Holzrohrleitung, bestehend aus längs durchbohrten Baumstämmen, vom Brodelbrunnen zu dem 1777 erbauten Fürstlichen Badelogierhaus, wurde bei der Neugestaltung des Brunnenplatzes im Frühjahr 1999 gefunden. Das heutige Hotel Fürstenhof gilt als erstes Kurhotel der Welt, in dem man wohnen und eine Badekur durchführen konnte.
Der Augenbrunnen trägt auf der Säule das Standbild der heiligen Odilie , der Schutzheiligen für das Augenlicht.
In der Wandelhalle werden 6 Heilquellen sowie das Bitterwasser ausgeschenkt. Hier kann man die Trinkkur in traditioneller Weise, durch die Wandelgänge bummelnd, genießen. Willkommen in Bad Pyrmont - der Aktivoase im Weserbergland
Man schrieb das Jahr 1556, als „das große Geläuf“ begann. Wie aus dem Nichts strömten die Menschen herbei. Sie kamen hoch zu Ross, mit dem Bauernwagen, sie liefen und gingen, ließen sich tragen, und einige sollen sich sogar mühsam auf Krücken zu den Quellen im Tal der Emmer unterhalb des „Petri Mons“ herangeschleppt haben. Wie ein Lauffeuer hatte sich die Nachricht von der heilkräftigen Wirkung dieses sprudelnden Borns im Reich verbreitet.
Mehr als 10.000 Heilbedürftige sollen es gewesen sein, die in jenem Jahr ins Pyrmonter Tal strebten. Sie waren nicht die ersten Besucher. Und sie sollten wahrlich nicht die Letzten sein, denen das Wasser von Bad Pyrmont Linderung ihrer Schmerzen brachte.
Die ersten Kurgäste, das haben Funde zweifelsfrei erwiesen, waren Germanen und Römer, die sich kurz nach Beginn unserer Zeitrechnung an den Quellen labten. 1863, als man den „Brodelbrunnen“ aufgrub, um ihn neu zu fassen, fand man neben einigen römischen Münzen eine wunderschöne bronzene, innen emaillierte Schöpfkelle und mehr als 200 germanische Fibeln.
Gesellschaftliche Sensation
Klares Wissen über die Geschichte beschert uns erst der Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg, der auf der Höhe des Schellenbergs seine Burg „Petri Mons“ errichten lässt. Eine Ansiedlung bildet sich im Schatten der Burg zunächst aber nicht. Im 14. Jahrhundert beschreibt der Mönch Heinrich von Herford die beiden Quellen unter dem Petri Mons: die „fons sacer“ – den „Hylliger Born“ und den „fons bulliens“, den „Brodelbrunnen“ . Erstaunlich bleibt, dass es dann fast zwei Jahrhunderte bis zu dem „Großen Wundergeläuf“ der Jahre 1565–67 dauern sollte.
Dass sich in den Jahrzehnten nach dem großen „run“ die Hektik wieder verlor, ist aus den Wirren der Zeit zwischen der Reformation und dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs erklärlich. Immerhin: Der kaiserliche Feldmarschall Gottfried Heinrich Graf von Pappenheim soll hier in den 30er-Jahren gebadet haben – in einem durch glühende Kanonenkugeln erwärmten Pool!
Nach dem Großen Krieg dauerte es nur noch zwei Jahrzehnte, bevor sich alles ändern sollte! Graf Georg Friedrich von Waldeck-Pyrmont, dessen Familie 1625 die Herrschaft vom Hause Gleichen-Pyrmont übernommen hatte, ließ bauen: Zunächst wurde 1668 über dem Hylligen Born ein barocker Brunnentempel errichtet. Einige Jahrzehnte später, 1706, wurde die alte Spiegelberger Wasserburg zu einem wohnlichen Wasserschloss umgebaut. Schon 1681 erlebt das Bad seinen Höhepunkt im „Pyrmonter Fürstensommer“ – 34 europäische Königs- und Fürstenhäuser treffen sich im Juni zur Kur! Und nach dieser gesellschaftlichen Sensation ist das neue Bad im stillen Pyrmonter Tal absolut „in“!
Nach und nach kommen sie alle. Die Gästeliste verzeichnet unter anderen Prominenten den Großen Kurfürsten von Brandenburg und die Königin von Dänemark, Zar Peter der Große von Russland, dann König Georg von England, Kurfürst von Hannover. Auch der Großherzog von Mecklenburg-Strelitz kommt ins Tal der Emmer und die Herzogin von Braunschweig. Später erscheinen die preußischen Könige Friedrich der Große, Friedrich Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm III. Und erst als der Große Korse sich Europa unterworfen hat, klingt die grandiose Gala mit dem Besuch der Königin Luise von Preußen im Frühsommer 1806 aus.
Aber auch die Fürsten des Geistes schätzten das Bad. Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Gottlieb Klopstock, Matthias Claudius, Wilhelm Raabe, Gotthold Ephraim Lessing, Wilhelm von Humboldt, Gottfried Wilhelm Leibniz und Johann Gottfried Herder sind nur einige.Badeplatz der High Society - Agrarheute
Mehr als 10.000 Heilbedürftige sollen es gewesen sein, die in jenem Jahr ins Pyrmonter Tal strebten. Sie waren nicht die ersten Besucher. Und sie sollten wahrlich nicht die Letzten sein, denen das Wasser von Bad Pyrmont Linderung ihrer Schmerzen brachte.
Die ersten Kurgäste, das haben Funde zweifelsfrei erwiesen, waren Germanen und Römer, die sich kurz nach Beginn unserer Zeitrechnung an den Quellen labten. 1863, als man den „Brodelbrunnen“ aufgrub, um ihn neu zu fassen, fand man neben einigen römischen Münzen eine wunderschöne bronzene, innen emaillierte Schöpfkelle und mehr als 200 germanische Fibeln.
Gesellschaftliche Sensation
Klares Wissen über die Geschichte beschert uns erst der Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg, der auf der Höhe des Schellenbergs seine Burg „Petri Mons“ errichten lässt. Eine Ansiedlung bildet sich im Schatten der Burg zunächst aber nicht. Im 14. Jahrhundert beschreibt der Mönch Heinrich von Herford die beiden Quellen unter dem Petri Mons: die „fons sacer“ – den „Hylliger Born“ und den „fons bulliens“, den „Brodelbrunnen“ . Erstaunlich bleibt, dass es dann fast zwei Jahrhunderte bis zu dem „Großen Wundergeläuf“ der Jahre 1565–67 dauern sollte.
Dass sich in den Jahrzehnten nach dem großen „run“ die Hektik wieder verlor, ist aus den Wirren der Zeit zwischen der Reformation und dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs erklärlich. Immerhin: Der kaiserliche Feldmarschall Gottfried Heinrich Graf von Pappenheim soll hier in den 30er-Jahren gebadet haben – in einem durch glühende Kanonenkugeln erwärmten Pool!
Nach dem Großen Krieg dauerte es nur noch zwei Jahrzehnte, bevor sich alles ändern sollte! Graf Georg Friedrich von Waldeck-Pyrmont, dessen Familie 1625 die Herrschaft vom Hause Gleichen-Pyrmont übernommen hatte, ließ bauen: Zunächst wurde 1668 über dem Hylligen Born ein barocker Brunnentempel errichtet. Einige Jahrzehnte später, 1706, wurde die alte Spiegelberger Wasserburg zu einem wohnlichen Wasserschloss umgebaut. Schon 1681 erlebt das Bad seinen Höhepunkt im „Pyrmonter Fürstensommer“ – 34 europäische Königs- und Fürstenhäuser treffen sich im Juni zur Kur! Und nach dieser gesellschaftlichen Sensation ist das neue Bad im stillen Pyrmonter Tal absolut „in“!
Nach und nach kommen sie alle. Die Gästeliste verzeichnet unter anderen Prominenten den Großen Kurfürsten von Brandenburg und die Königin von Dänemark, Zar Peter der Große von Russland, dann König Georg von England, Kurfürst von Hannover. Auch der Großherzog von Mecklenburg-Strelitz kommt ins Tal der Emmer und die Herzogin von Braunschweig. Später erscheinen die preußischen Könige Friedrich der Große, Friedrich Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm III. Und erst als der Große Korse sich Europa unterworfen hat, klingt die grandiose Gala mit dem Besuch der Königin Luise von Preußen im Frühsommer 1806 aus.
Aber auch die Fürsten des Geistes schätzten das Bad. Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Gottlieb Klopstock, Matthias Claudius, Wilhelm Raabe, Gotthold Ephraim Lessing, Wilhelm von Humboldt, Gottfried Wilhelm Leibniz und Johann Gottfried Herder sind nur einige.Badeplatz der High Society - Agrarheute
herzliche bayern und einen schönen sonntag wünsch ich!
bitteschön:-)) einen schönen sonntag wünsch ich dir!herzliche bayern!
Was man heute nahezu immer vergisst, ist das Ritual des "Wassertrinkens". Das ungereinigte Wasser aus der Erde mit seiner spezifischen Temperatur sollte langsam und im Gehen getrunken werden. Auch nicht in geschlossenen Räumen, sondern in der Natur. Das nimmt der Körper dann natürlich auch ganz anders auf und die "Reinigungswirkung" ist eine ganzheitliche.
Ich denke ohnehin, dass die Trinkkuren aus den heiligen Waschungen herrühren und eine Katharsis bewirken.
(Wobei ich die chemische Zusammensetzung nicht vernachlässigen würde. Sie "belebt" das Wasser und sie ist im Boden, auf dem stehend man trinkt und in den die Flüssigkeit ja auch wieder zurückkehrt. Mit allen Schlacken.)
Ich denke ohnehin, dass die Trinkkuren aus den heiligen Waschungen herrühren und eine Katharsis bewirken.
(Wobei ich die chemische Zusammensetzung nicht vernachlässigen würde. Sie "belebt" das Wasser und sie ist im Boden, auf dem stehend man trinkt und in den die Flüssigkeit ja auch wieder zurückkehrt. Mit allen Schlacken.)
Hallo atman,
in Karlsbad haben die alle so kleine Schnabeltassen, aus denen sie ihr Wasser beim Umherwandeln trinken. Weist du da auch etwas drüber?
in Karlsbad haben die alle so kleine Schnabeltassen, aus denen sie ihr Wasser beim Umherwandeln trinken. Weist du da auch etwas drüber?
Die erste schriftliche Erwähnung des Hylligen Born und des Brodelbrunnens als Heilquellen stammt von dem Dominikanermönch Heinrich von Herford aus der Zeit um 1350. Er beschreibt den Hylligen Born und den Brodelbrunnen , dessen lautes Brodeln man noch auf Armbrustschussweite hören konnte.
Die Fassung der Quelle "Der Hyllige Born" befindet sich unter dem Brunnentempel.
Sie besteht aus einer Betonglocke, unter der sich das Quellwasser sammelt und durch den CO2-Gasdruck mittels Leitungen in Vorratsbehälter in der Wandelhalle befördert wird. Der Hyllige Born schüttet etwa 4-5 Liter pro Min. Er war seit jeher die "Trinkquelle" und wird noch heute zur Trinkkur für die Durchspülung der harnabführenden Wege verwendet.
Willkommen in Bad Pyrmont - der Aktivoase im Weserbergland
Die Fassung der Quelle "Der Hyllige Born" befindet sich unter dem Brunnentempel.
Sie besteht aus einer Betonglocke, unter der sich das Quellwasser sammelt und durch den CO2-Gasdruck mittels Leitungen in Vorratsbehälter in der Wandelhalle befördert wird. Der Hyllige Born schüttet etwa 4-5 Liter pro Min. Er war seit jeher die "Trinkquelle" und wird noch heute zur Trinkkur für die Durchspülung der harnabführenden Wege verwendet.
Willkommen in Bad Pyrmont - der Aktivoase im Weserbergland