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Mein erster Thread seit 6? Jahren. Naja irgendwie würde mich mal die Meinung von @raid-rush dazu interessieren, was gerade mit den Aktien von Gamestop, AMC, BedBathroom&beyond abgeht. Ich hab Anfang der Woche davon mitbekommen und bin noch mit paar Anteilen drin, nachdem ich meinen Einsatz raus hatte. Ich glaub allzu schnell werde ich auch nicht verkaufen. [+]
Finanzen & VersicherungHi, bin 22 und studiere (3sem). Da ich kein Anspruch mehr auf Bafög habe bin ich bisschen in der Klemme und muss meine Lebensunterhaltskosten nun irgendwie anders decken. Ich hab n Job in der Uni als Übungsleiter und kann damit etwas dazuverdienen was mir jedoch nicht ausreicht. Da ich nicht sonderlich Lust habe am Wochende zu kellnern,tellerwascheb etc und so Zeit zum lernen zu vergeuden möchte ich das Geld gerne anderweitig beziehen. Dazu habe ich meine Auswahl auf einen Studienkredit oder ein Bildungsfond eingeengt. Die Gesamtsumme sollte etwa 15000(evtl. +5000) Eur betragen. Und ich will das Geld nach dem Studium möglichst schnell zurückzahlen (etwa 5 Jahre) wenn möglich auch mit Schlusszahlung. [+]
Schule, Studium, AusbildungSuchergebnisse: au fond des bois
Wie lange kann das AIDS Virus außerhalb des menschlichen Organismus überleben?
Ein AIDS-Virus auf dem Tisch ohne "Hilfe" ist in kürzester Zeit tot. auch verträgt es keine höheren Themperaturen.
Babalou
Wieso seh ich unscheibare Sterne nur im Außenbereich des Auges?
Das half dem frühen Menschen, Gefahren, die sich von der Seite näherten, schneller zu erkennen.
Heute kann das in einigen Fällen dazu führen, dass man aus dem Augenwinkel Strukturen geringer Helligkeit besser erkennen kann.
Früher, als man noch die 50Hz-Röhrenfernsehgeräte hatte, konnte man das Zeilenflimmern auch meist nur aus den Augenwinkeln erkennen, aber nicht mit der Augenmitte.
Peripheres Sehen – Wikipedia
www.hobby-astronomie.com: Visuelle Beobachtungstechniken
warum hat die erde keine gashülle aufgebaut mit wasserstoff und helium, die anderen planeten außerhalb des asteoriedengürtels haben das ja auch?
Daraus ergibt sich, dass du keine Ahnung hast und sogar zu faul warst 2 Minuten Zeit für eine Recherche aufzuwenden, die dir diese peinliche und falsche Antwort erspart hätte
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
es ist montag verzhei mir
und wasserstoff ist immernoch in der erdatmosphäre vorhanden allerdings weniger als 1ppm
Das stimmt, trotzdem ist Wasserstoff zu leicht, um sich in der Atmosphäre halten zu können.
Wasserstoff, der dabei nicht fusioniert wurde wird auf immer und ewig Wasserstoff bleiben, er hat höchstens die Möglichkeit sich mit einem anderen Element oder Stoff zu verbinden z.B. mit Sauerstoff zu Wasser . Dann ist es aber immer noch H und nicht N oder O oder irgendwas anderes.
Sorry, ich rege mich nunmal auf über , die einfach so bescheuerte Antworten geben ohne vorher nachzudenken, anstelle es einfach zu lassen, weil ich sowas auch nicht tue.
Da es sich in deinem Fall aber offenbar wirklich um einen flüchtigen Verständnisfehler handelte entschuldige ich mich für meine Überreaktion.
HIV außerhalb des Körpers
War es für mich nun gefährlich, die gleiche Flüssigseife u. a. auch für den Intimbereich genutzt zu haben? Könnten Spermareste oder was auch immer da von dem Typen dran sein und gefährlich werden? Der war angeblich vor 6 Tagen zuletzt da.
Es besteht kein Grund zur Panik und ich frage mich wirklich, welches Kopfkino bei dir abläuft. WIE um alles in der Welt, soll Sp*erma in die Flüssigseife gelangen?
Im übrigen 'verlieren' Männer nicht ständig irgendwo ihre Körperflüssigkeiten. Da spielen deine Fantasien ein bisschen verrückt.
Informiere Dich mal im Internet über die Ansteckungsmöglichkeiten.
Seife ist dafür nicht verantwortlich. Wieso Spermareste an der Seife sein sollen, ist ebenfalls nicht nachvollziehbar.
Würde es funktionieren, außerhalb des Mainstreams zu leben?
Eine Frage, die ich eindeutig mit nein beantworten kann. Nun stellte sich mir die Frage, ob es denn überhaupt möglich ist, außerhalb des Mainstreams zu leben. Vor allem, ob es Kleinbürgern möglich ist, die für ihr Leben schuften müssen. Bei einem Millionär kann ich mir schon vorstellen, dass es ihm ein Leichtes ist, sich von seiner Umwelt "abzukapseln". Auch bei jemandem, dem es nicht schwer fällt sich von Mainstreamern zu trennen und auch von dem kleinen Luxus, wie z.B. einem Dach über dem Kopf.
Bei Kleinbürgern stelle ich mir das aber recht problematisch vor. Wir leben nun mal in einer Mainstreamgesellschafft und sind darauf auch angewiesen. Es besteht ein Abhängigkeitsverhältnis, wodurch jemand, der Selbstverständlichkeiten schon in Frage stellt, sich anpassen muss, um nicht verachtet zu werden. Was ja an sich vielleicht nicht das Problem wär. Sich aber allem unterordnen oder vielleicht soziale Kontakte und kleinen Luxus einbüßen zu müssen, fällt nicht jedem leicht.
Doch was macht man denn, wenn man in dieser Gesellschaft gar nicht zu recht kommt?
Im Mainstream zu leben, hieße mich daran zu orientieren, was "man" macht, denkt , fühlt usw. Oder daran was "normal" ist. Wenn du dir die Fragen hier daraufhin ansiehst, wirst du merken, wie groß der Anteil ist, wo es um " Ist es normal, wenn." oder "kann man. tun " oder ähnliches geht. Ich spür da meist eine Angst oder zumindest Unsicherheit heraus, nicht mehr mitten in der Herde zu sein.
Für Menschen, die ihren eigenen Weg gehen, sind diese Fragen unbedeutend und die Antworten werden wenn dann eher emotionslos registriert als Zustand der umgebenden Gesellschaft. Um Entscheidungen zu treffen, wenden sie sich nach innen, an ihr Selbst, ihr Gefühl, ihr Herz, ihre Seele oder wie immer es genannt werden kann.
Der Weg fort vom Mainstream und Kleinbürger ist nicht einfach, es ist harte psychische Arbeit an sich selbst, aber genau deswegen lohnt es sich. Er macht dich mit jedem Schritt innerlich freier und stärker und du kannst du selbst sein und nicht nur Rädchen im Getriebe der Gesellschaftsmaschinerie. So wie es jahrelanger Erziehung bedurfte, um unser Selbst niederzuhalten und uns Angst, Scham, Stolz und andere Emotionen einzupflanzen, damit wir im Sinne der Gesellschaft funktionieren, braucht es auch jahrelange "Entziehung" oder Befreiung, um davon wieder loszukommen und unser Selbst wieder aufzubauen.
Du hast meine Frage auch komplett richtige gedeutet. Also das, was es für dich bedeutet, bedeutet es auch für mich. Diese Frage kenne ich und weiß es gerade nicht genau. Vielleicht habe ich solch eine auch schon gestellt. Doch mir machen diese Fragen schon Sorgen aufgrund der Unsicherheit, die du da beschreibst.
Könnten eigene Gedanken und Handlungen aber eigentlich trotzdem zu einer Art Isolation führen? Und wie soll man sich die ganzen Gefühlskonstruke wieder aberziehen können? Sie sind ja ziemlich eingeschliffen.
Wo kommen wir da hin? - MachtNix Blog
Okay, also um die Frage zu beantworten, würde ich erstmal versuchen zu klären, was mainstream sein heißt. klar, mit dem Strom schwimmen Aber die Frage ist, inwieweit?
Ich denke, wir schwimmen in gewisser Weise ja alle mit dem Strom. Immerhin halten wir uns an allgemeine Moralen. Ganz blöd ausgedrückt, bin ich ja mainstream, weil ich in die Schule gehe. Rein theoretisch müsste ich es ja nicht tun, da ich sowieso ständiger Kämpfer gegen die Gesellschaft und individualistisch geprägt bin:P
Fakt ist, in gewisser Weise müssen wir uns anpassen, und wir können gar nicht davon fliehen. Wenn doch, bist du nicht mehr Individualist, dann bist schon ein "Ausgestoßener". Nenmen wir das Beispiel eines Mörders, der sich nicht viel aus allgemeiner Moral macht und sich sagt: Warum kann sollte ich nicht das Recht haben, jemandem umzubringen, der schon drei Menschen umgebracht hat? Naja, ich glaube, da würden viele kritisch drauf reagieren.
Aber in Prinzip sind wir ja schon angepasst, allein weil wir in einer Stadt / Dorf leben, Strom benutzen, einkaufen gehen, arbeiten gehen, zur Schule gehen und so weiter und so fort.
Die Frage: Ist sowas falsch?
Ich denke nicht. Eine gewisse Anpassung ist von Nöten, damit ein System wie z.B. die Gesellschaft oder der Staat an sich funktionieren kann. Wäre jeder wirklich kompletter Individualist, tja, dann würde es wohl viel Mord und Totschlag geben, von Bürgerkriegen mal ganz zu schweigen.
Da wir heutzutage schon ausschließen, dass man sich komplett aus der Gesellschaft entziehen kann, bedeutet "Individualist zu sein", wohl eigentlich eher, sich Sachen zu entziehen, die von dem Umfeld und nicht des Menschen insgesamt als "normal" angesehen zu werden. Es stützt sich hier sehr viel auf das Denken, nicht auf das Handeln.
Individualist im heutigen Sinne ist wohl jemand, der sich nicht manipulieren lässt, Sachen hinterfragt, sich nicht von Trends mitreißen lässt und stets Verfechter und Kritiker seiner eigenen Meinung ist.
Um nun auf die Frage zukommen: Funktioniert es, außerhalb des Mainstreams zu leben?
Gehen wir mal von der "heutigen" Definition des Individualists aus, und so beantworte ich die Frage mit Jein. Du kannst außerhalb des Mainstreams leben; aber du wirst es nicht wollen.
So sehr ich selbst den Mainstream verabscheue, ich kann nicht wollen, mich komplett dem zu entziehen. Menschen sind soziale Lebewesen, es gehört zum Grundbedürfnis, zu kommunizieren. Ich glaube, wenn ein Individualist wirklich das tun würde, was seinen Idealen entspricht, und das sagt, was er denkt, würde ein Leben innerhalb der Gesellschaft kaum noch möglich sein, auch wenns hart klingt.
Um auf die letzte Frage einzugehen: Was macht man, wenn man in der Gesellschaft nicht zurecht kommt?
Heikle Sache. Ich denke, und dieses Schicksal trifft wohl so gut wie jeden Individualisten, du kannst nur zurecht kommen, indem man - grob gesagt - hin und wieder einfach seine Klappe hält, die Sachen macht, die man machen muss, weil es die Gesellschaft so will. Es geht hier darum, hin und wieder mal einzustecken und sich zu verstellen - aber nicht sich anzupassen. Das Denken sollte man schön beibehalten. Nach außen hin angepasst, nach innen hin individualistisch - so kann es meiner Meinung nach wohl nur funktionieren.
Falls man nun das Problem hat, etwas zu machen, was man nicht will - so sage ich nur, man sucht sich Individualisten, mit denen man über die Gesellschaft lästern kann Ernsthaft, es ist schwer zu sagen, was man dann tut. Eine andere Möglichkeit wäre, eben einfach Individualist auch nach außen hin zu sein - was aber manchmal auch sehr niederschmetternd sein kann, da dich die Masse wohl nicht verstehen wird.
Es ist ganz schon verzwackt, dieses Thema, das gebe ich zu.
Übrigen warum kann ein Ausgestoßener eigentlich kein Indivudualist sein? Wer legt das fest? Von meinem Standpunkt aus, kann dies niemand festlegen. Dein Beispiel ist meiner Meinung nach, nicht sehr gut gewählt. So einfach und stumpfsinnig sind die Gedanken eines Menschen nicht. Und es ist klar, dass die Menschen auf vieles, was nicht ihren Wunschvorstellungen entspricht, kritisch reagieren.
Mainstream meinte ich eigentlich hinsichtlich des Denkens und des Fühlens. Also ist in einem Dorf oder in einer Stadt zu wohnen ist noch nicht Mainstream. Höchstens, wenn man sich dafür anpassen muss, was bestimmte Denkweise anbelangt, dann schon eher. Ich habe übrigens festgestellt, dass es sowas wie mehrere "Arten" von Mainstream gibt. So kann es einen geben mit dem man besser zurecht kommt als mit dem anderen.
Und ich würde es nicht unbedingt als Angepasstheit benennen, sowie du das tust, wenn man nicht ständig mit dem Mainstream in Konkurrenz steht. Es ist durchaus möglich mit dem Mainstream in einigen Punkten übereinzustimmen, ohne das dies etwas mit Anpassung zu tun hat.
Ab dem Punkt, bei dem du auf meine letzte Frage eingehst, finde ich deine Antwort recht gut, auch wenn das Wort "Individualist" auch hier etwas störend auf mich wirkt, aber ich weiß ja, was du meinst
Pinky.
Okay, dann fangen wir mal an, hast ja viel kritisiert;)
Dass ein Individualist nicht manipulierbar ist, habe ich nicht gesagt. Ich weiß, dass wir alle in einer gewissen Weise manipuliert werden . Aber Individualisten haben meist die "Fähigkeit" , anders zu denken und andere Standpunkte einzunehmen. Wobei es natürlich unter den Individualisten auch Unterschiede gibt.
Zum zweiten: Sorry, war falsch ausgedrückt. Sollte heißen "bist du nicht mehr *nur* Individualist". Und ich glaube schon, dass man komplett ohne Anpassung direkt zwingend ein Ausgestoßener ist, es sei denn, in deinem Lebensstil sind halt "mainstreame" Elemente so enthalten, aber das ist ja in gewisser Weise auch schon wieder angepasst.
Danach: Ja, das stimmt schon, wenn du es auf das Denken und Handeln beziehst. Aber die Frage ist ja, warum lebst du in einer Stadt? Wieso nicht auf einem Häuschen auf einer einsamen Insel ? Ich denke, weil wir es als "normal" ansehen. Wir sind es nicht anders gewohnt, wir sind sozialisiert. Und das ist ja in gewisser Weise auch das Denken.
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Das ist meine Erfahrung:
Zunächst völlig im Mainstream lebend, dies weder bemerkend, noch jemals in Frage stellend.
Dann… erstes Erwachen, Kopfschütteln, nicht mehr begreifend, dass ich das nie bemerkte und Entsetzen über mich selbst, dass ich bisher wohl keinerlei eigene Meinung hatte.
Dann setzt erst mal die große Ablehnung ein ;-), der Kampf dagegen, der Versuch andere zu „bekehren“ und sich selbst möglichst davon zu entfernen. Ich wollte damit nichts mehr zu tun haben und ertappte mich dabei, dass ich mich für „besser“, „wissender“… hielt, als die anderen.
Dieses sich Entfernen und Distanzieren ist erst mal gar nicht schlecht, denn dadurch hatte ich Gelegenheit, mich der Selbsterkenntnis zu widmen… Und da entdecke ich, dass all das, das ich ablehne, auch ein Teil von mir ist, dass ich mich selbst belüge, wenn ich behaupte, dass ich diese Züge nicht in mir trage. Vielleicht manchmal weniger ausgeprägt, vielleicht auf andere Weise, aber letztlich eben doch.
Momentaner Stand der Erkenntnis ;-):
Ich distanziere mich von mir selbst, von meiner eigenen Wesensnatur, wenn ich glaube, dass ich mich aufgrund meiner geistigen Erkenntnis von anderen Menschen distanzieren muss.
Nicht die Distanz zu anderen macht frei, sondern deine geistige Freiheit, jederzeit einen neuen Weg einschlagen zu können, unabhängig davon, wie es andere sehen.
Es ist eine Frage, wie frei du im Kopf bist von allem. Wenn du jung bist, bist du der Gesellschaft praktisch verpflichtet, die Wirtschaft aufbauen zu helfen, arbeiten zu gehen, eine Familie zu gründen, der Technik zu folgen, aber je älter du bist, desto mehr kannst du es dir erlauben, dich zurück zu ziehen und dem allen den Rücken zu kehren.
Ich stelle es mir schon ein wenig problematisch vor, aufgrund der Tatsache, dass wir soziale Wesen sind. Und auch aufgrund dessen, weil es schwierig werden könnte im Wald einfach mal so zu überleben.
Und dass man sich zurück ziehen kann, ist, glaube ich erst ab einem zimlich hohen Alter der Fall
Jedenfalls für einen kleinen Einblick in dein Leben.
es ist durchaus möglich autark zu leben und sich selbst und seine Nächsten versorgen zu können. Viele, viele kleine Stämme rund um den Globus können dies auch. Es ist nur so, dass man sich dann von vielen Dingen an Bequemlichkeiten und sogar Luxus trennen muss. Dies fällt den meisten Menschen schwer, somit bleiben sie lieber in Abhängigkeit vom Kapital und dem Gebrauch von diesem. Alleine käme man nicht aus dem 'Mainstream', aber eine Gruppe wohl schon eher.
Fantho.
Aber vielleicht gibt es tatsächlich verschiedene Mainstreamströmungen. Z.B. ein ein Mainstream, in dem die Individualität des Menschen bedacht wird. Ein anderer, in dem das nicht der Fall ist. Ein weiterer, der auf Konsum ausgelegt ist. Und so weiter und sofort. Vielleicht ist man ja dem Mainstream immer ausgesetzt, nur auf unterschiedliche Art und Weise. Die eine Form kann man akzeptieren, die andere nicht.
Wir Menschen sind hier, um das zu tun, was wir uns vor unserer Inkarnation vorgenommen haben. Das Wissen, um was es dabei geht, hat die eigene Seele. Lebt ein Mensch also im bewussten Kontakt mit seiner eigenen Seele, und tut das, was für ihn zu tun in diesem Leben anliegt, dann spürt/fühlt er, dass richtig ist, was er tut - weil es ihm total entspricht, und er so eine Zufriedenheit spürt, die anders nicht zu erreichen ist. Kein "immer mehr" im Mainstream kann das je ersetzen.
Ob Mainstream oder nicht spielt dann keine Rolle. Ist das einleuchtend erklärt?
Dennoch für deine Sichtweise.
Meine Antwort lautet, ja es ist möglich, auch hier, auch wenn alternative Wohnprojekte dauernd um ihre Zukunft bangen müssen in unserem Sozialstaat.
im Gegenteil, alle die hier sind, sind schließlich "schon drinn
Ups. jetzt erst recht. sollte heißen.
*michwechschmeiß
dafür und du hast natürlich überwiegend recht
Nicht immer wird man dadurch gleich zum Außenseiter, weil man nicht mit dem Mainstream schwimmt, aber man eckt schon öfters an
Es kommt immer darauf an, bei welchen Punkten man von der Allgemeinheit abweicht. So werden manche erst durch ihre Normabweichung zu vielbeachteten Orginalen.
Auf der Kehrseite gibt es aber auch den Luxus eine widersprüchlichen Ansicht/Lebensweise, bei der die gesellschaftliche Ächtung vorprogrammiert ist.
Ist der Mainstream das Höchste?
Dazugehörigkeit, Gemeinschaft, geliebt werden wollen, gehört zu unseren ureigensten Bedürfnissen.Es ist schön Teil einer Gemeinschaft zu sein
Aber ob man bereit ist deswegen Zugeständnisse zu machen, oder sich anzupassen, hängt weitgehend vom Einzelnen ab, wobei das eigene Werteverständnis eine tragende Rolle spielt.Wer jedoch kompromisslos nach seinem Selbstverständnis leben will, hat einen Preis zu zahlen.Daher ist es egal ob man selbst gewählt hat oder durch dritte an den Rand der Gesellschaft gedrängt wird - es ist kein einfacher Weg!
Kann man außerhalb des Mainstreams leben?
Man kann, wenn das was einem wichtiger ist, einen sehr hohen Stellenwert einnimmt
irgendwo müssen wir ja alle tun, was andere auch tun, sei es essen, atmen, sich waschen etc.
wenn man in dieser gesellschaft nicht zurecht kommt, lebt man auf der straße mit leuten zusammen, die das ganze genauso sehen und stirbt in runtergekommen verhältnissen in jungem alter.
ich bin alles andere als ein mitläufer, aber meine meinung ist, dass man nichts verlangen kann, ohne selbst etwas tun zu müssen. wenn ich ein leben unter menschen will, mit nahrung und dach über dem kopf, dann muss ich mich in gewisser weise schon anpassen.
aber ich finde es dickköpfig und teilweise dumm, sich in soweit nicht anpassen zu wollen, dass man sich total von der gesellschaft abkapselt und nur wenige menschen hat, sowie in heruntergekommen verhältnissen lebt und schnorren muss. was ist das für ein leben? man behauptet, sich nicht ins system zu fügen und frei zu sein, aber eigentlich vegetiert man doch nur vor sich hin.
es ist ja nicht so, als würde man all seine individualität "hergeben", nur weil man gewisse dinge doch so macht, wie andere menschen - zum beispiel sich seine brötchen verdienen. und prizipiell kann man sich dabei denken, was man will.
Mainstream gibt es in vielerlei Hinsicht, deshalb ist es auch für die von Dir so bezeichneten Kleinbürger durchaus möglich, in so mancherlei Hinsicht außerhalb des Mainstreams zu leben. Man muß ja nicht alle Normen und Werte über Bord werfen, sollte es auch nicht.
Wer sich außerhalb des Mainstreams bewegt braucht natürlich ein dickes "Fell". Es muß ihm egal sein, was andere über ihn denken. Wer das nicht schafft, wird früher oder später enorme Konflikte haben. Grundsätzlich kann man aber davon ausgehen, daß es nichts gibt, was es nicht gibt und es gibt auch immer noch andere, die so leben, das werden dann eben die neuen Freunde sein.
Es sind die Menschen, die wirklich leben und keine materielle Not fürchten, da sie das Leben als Herausforderung ansehen und erkannt haben, das nur wer wirklich lebt in allen Höhen und Tiefen, dieses Leben als solches überhaupt nur wahrnimmt, kostet und es genießen kann.
"Mainstream" heißt daher: von aussen geleitet, angeführt, verwaltet, vorherbestimmt, kontrolliert, versorgt, diszipliniert, in Bahnen gelenkt, unfrei gemacht, als KO sumen tverhöhnt, an vorgefertigte produkt egewöhnt, seiner produktiven Kreativität, Einfalls- und Einbildungskraft beraubt,. ein Leben als Sklave und zu verwertendes Opferrer der herrschenden Strukturen, die von wenigen Chefs, Oberen, Despoten, Führern und bejubelten Herrschern vorgegeben werden,.
2. Mainstream ist normal
Was spricht gegen Normalität?
es sei denn du gehst in die wüste.
dorthin,wo kein mensch ist,dann gehts
das beantwortet auch deine letzte frage
Dann ist es eigentlich egal, was nun mit der "Gesellschaft" ist.
Du selbst und die Menschen, sind die, die die Gesellschaft machen und es ist nicht umgekehrt, dass von oben herab eine Gesellschaft feststeht, bei der es entweder + oder - oder ein Kompromiss aus beidem gibt.
Nur muss man damit rechnen das du von der Gesellschaft ausgeschlossen wirst.
Ein sehr gutes Beispiel dafür ist 'Varg Vikernes' und die gesamte 'innere' Black Metal Szene.
Was ich damit sagen will, man kann natürlich auf seine eigene Art und Weise Leben, es ist nur nichtmehr so einfach wie früher.
(Sorry für die ganze Werbung.
Zu viel Mainstream kann auch gefährlich werden, wenn alle nurnoch gleichgeschaltet sind und andersdenkende ausgegrenzt werden, denn Gleichgeschaltete Menschen lassen sich bestens führen, wie es ja schon einmal der Fall war!
Hier mal ein sehr interessanter Blog, der gerade die Mainstream-Medien stark kritisiert, da sie uns sehr vieles verschweigen! : Alles Schall und Rauch
Ich hab solche dinge auch hinterfragt und versuche auch, außerhalb des Mainstreams zu leben, was recht schwer ist, weil der Mainstream größer ist als ich und dieser Hackt sozusagen kontinuierlich auf mir rum.
Wenn du außerhalb leben willst, brauchst du etwas, was dich am Leben hällt. Sonst vereinsamst du. Irgend ein kontinuierlicher Druck. Und ein vernünftiges Gedächtnis.